"Die Erde dröhnt von Metaphern", aber auch von leeren Worthülsen, hinter denen wir uns verstecken
oder uns an sie verzweifelt klammern. Ist Sprache tatsächlich ein Mittel, um aus der Einsamkeit auszubrechen, oder verstrickt sie uns nur noch mehr in Widersprüche und manifestiert nur noch mehr die eigene Entfremdung? Ein bei Peter Handke immer wiederkehrendes Thema ist die Suche nach der eigenen Identität: bin ich überhaupt was ich spreche, was ich denke? - bin ich der, der ich bin? Ein Abend über Sprache und Sprachlosigkeit, ein Erfragen der Sprache: was sprechen wir, was
sprechen wir nicht.
Eine Kooperation von Helmut Wiesner und Helga Illich mit
Theater Nestroyhof Hamakom
Regie: Helmut Wiesner
Dramaturgie, Produktion: Helga Illich-Wiesner
Mit: Dieter Hofinger, Gabriela Hütter, Helga Illich-Wiesner, Helmut Wiesner
Harmonika: Helmut Stippich
Vorstellungen: So 27.2. | Mo 28.2., jeweils 20.00 Uhr