Die aus Christin Bahnert, Rebekka Kricheldorf (beide Theaterhaus Jena), Birgit Liebold (JenaKultur), Katrin Bettina Müller (taz) und Martin Wigger (Theater Basel) bestehende Jury hat für den mit 6.000 € dotierten Jakob-Michael-Reinhold-Lenz-Preis der Stadt Jena 2009 folgende Stücke nominiert:
Christian Schiller: »Letzte Züge«
Tanjana Tsouvelis: »Im grellen Licht«
Christine E. Gasser: »nebelkinder«
Christiane Kalss: »Drinnen«
Dr. Przemek Zybowski: »ROM«
Florian Norbert Bischoff: »Vernarbt«
Lange Nacht der jungen Dramatik mit der Verleihung des Jakob-Michael-Reinhold-Lenzpreises für Dramatik der Stadt Jena 2009
Am 28. November 2009, 20 Uhr stellen Schauspieler des Theaterhauses Jena in Anwesenheit der Autoren die nominierten Stücke vor. Anschließend wird das Preisträgerstück gekürt. Für den musikalischen Rahmen sorgt Putte.
»Irgendwann ist einfach mal Schluss. KEINE ANGST. Wir wünschen uns neue Stoffe, die nicht mehr nur schreckliche Bilanz unseres Lebens und der Welt sind. Die wieder mehr erzählen von dem, was mach- und lebbar ist. Gemeint sind dabei nicht nur die großen Entwürfe oder Utopien. Gemeint sind genauso die kleinen Gedanken und Ideen, die uns aus den Verstrickungen von Globalisierung, Staat und Aktien befreien.« So lautete die diesjährige Ausschreibung für den JMR Lenz-Preis für Dramatik der Stadt Jena, der nun schon zum fünften Mal und in enger Zusammenarbeit mit dem Theaterhaus Jena vergeben wird. Viele junge Dramatiker haben über den Sommer ihre Texte eingesandt.
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