Mit dieser grausamen, aber auch heute möglichen Situation beginnt Horváths berühmter Roman von 1937, der den Weg der jungen Generation in den Nationalsozialismus beschreibt. Eine Jugend, schön, stark und rücksichtslos fröhlich.
Regisseur Ed. Hauswirth (zuletzt EINE UNVERHEIRATETE FRAU … auf der Ebene 3) und Schauspieler Matthias Ohner rekonstruieren Ödön von Horváths Roman JUGEND OHNE GOTT für ein heutiges Publikum.
„Das Vorstadttheater ..... beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld Zivilcourage und Mitläufertum, Empathie und Gefühllosigkeit. Was tun, wenn man Unrecht wahrnimmt, aber zugleich zu rücksichtsvoll oder zu feige ist, um ins Handeln zu kommen oder wenigstens Haltung zu zeigen? Eine Frage, die gerade heute wieder beschäftigt: bei latentem Rassismus und einer FPÖ, die sich knapp vor ‚Platz 1‘ gerade noch selbst beschädigt hat.“
(Ed. Hauswirth)
Regie Ed. Hauswirth
Mit Matthias Ohner
Weitere Vorstellungen am 15. Juni, 20 Uhr sowie ab Oktober