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„Kleine Eheverbrechen“ von Eric-Emmanuel Schmitt im Theater Pforzheim

Gilles hat durch einen mysteriösen Unfall (war es ein Unfall?) sein Gedächtnis verloren. Seine Ehefrau Lisa, mit der er seit fünfzehn Jahren verheiratet ist, kehrt mit ihm in die gemeinsame Wohnung zurück. Er fragt sich: Ist es wirklich seine Wohnung? Und ist Lisa wirklich seine Frau? Gilles kann sich (scheinbar?) an nichts erinnern. Wer ist er? Wer ist Lisa? Was für eine Ehe führten sie?

Copyright: Theater Pforzheim

Das Stück „Kleine Eheverbrechen“ von Eric-Emmanuel Schmitt ist ein faszinierendes Vexierspiel, in dem sich zwei Personen einen erbitterten Schlagabtausch liefern. In immer neuen Theatercoups kippen die Situationen immer wieder um und münden in neuen Konstellationen, die das Vorangegangene auf den Kopf stellen. Eric-Emmanuel Schmitt ist einer der weltweit meistgelesenen und -gespielten französischsprachigen Autoren. Gleichermaßen von Publikum und Kritik gefeiert, wurde Schmitt für seine Arbeiten mit mehreren Molière und dem Grand Prix du Théâtre der Académie française ausgezeichnet. Seine Bücher liegen heute in dreiundvierzig Sprachen übersetzt vor, seine Stücke werden in über fünfzig Ländern regelmäßig aufgeführt. Auch für das Kino und als Opernübersetzer ist Schmitt erfolgreich.

Lisa - Nika Wanderer
Gilles - Daniel Kozian                   

Inszenierung, Ausstattung - Maja Delinić
Komposition - Clemens Gutjahr
Dramaturgie - Peter Oppermann

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