Die schöne und geistvolle Edelcourtisane Violetta begegnet bei einem Fest in ihrem Salon Alfredo Germont, der ihr in selbstloser Liebe verfallen ist. Sie kehrt ihrem alten Leben den Rücken und zieht mit Alfredo aufs Land. Als Alfredos Vater von ihr verlangt, auf den Sohn zu verzichten, um die Hochzeit der jüngeren Schwester nicht durch ihren schlechten Ruf zu gefährden, gibt sie verzweifelt nach, schreibt Alfredo einen Abschiedsbrief und kehrt nach Paris zurück. Auf einem Ball kommt es zu einem Skandal: Violetta will Alfredo glauben lassen, dass sie einen Anderen liebt. In seiner Eifersucht schleudert ihr Alfredo das beim Spiel gewonnene Geld vor die Füße, als „Lohn für ihre Liebesdienste“. Einen Monat später, als in Paris der Karneval tobt, liegt Violetta im Sterben. Alfredo kommt zurück, da ihn sein Vater über den wahren Grund für Violettas Trennung aufgeklärt hat. Violetta verzeiht, gibt Alfredo frei und stirbt.
Musikalische Leitung: Walter E. Gugerbauer
Regie: Yona Kim
Bühne: David Hohmann
Kostüme: Nadine Grellinger
Chor: Andreas Ketelhut
Besetzung: Marina Rebeka (Violetta Valéry), Alice Rath (Flora Bervoix), Eva-Maria Brachmann (Annina), Richard Carlucci / Erik Fenton (Alfred Germont), John Packard (Giorgio Germont), Jörg Rathmann (Gastone), Máté Sólyom-Nagy (Barone Douphol), Andreas Mitschke (Marchese d´Orbigny), Jan Martinik (Doktore Grenvil), Reinhard Becker (Giuseppe), Alexander Schmidt (Diener Floras), Heiko Mauchel (Dienstmann)