Sicher dachte die Jury an seine Leistungen in ,Fünf vor Null/Export” oder in ,Die Orestie des Aischylos’ oder im ,Sparschwein’. Eine ebenso bedeutsame Rolle bei der Urteilsfindung wird aber sicher seine einfühlsame Verkörperung des Sohnes und der Mutter in Joop Admiraals anrührendem Stück ,Du bist meine Mutter’ gespielt haben. Darin verkörpert er wechselseitig den Sohn, der jeden Sonntag ins Pflegeheim fährt, und die Mutter, deren Zustand zunehmender Verwirrung er mit viel Liebe aber auch mit Hoffnungslosigkeit und Ratlosigkeit begegnet. Dieses Plädoyer für Familie und Nächstenliebe steht im TdA am 8. und am 20. Juli, jeweils um 19.30 Uhr auf dem Spielplan. Eine weitere Vorstellung gibt am 13. Juli, 16.30 Uhr in der Kirche von Schernebeck. Karten und Infos gibt es unter 03931/ 635 777.