Einar Schleef Nietzsche-Trilogie
Eine Wiederbegegnung
Zusammenbruch, Psychiatrie und Rückkehr in den Schoß der Familie. 10 Jahre lang ringt Nietzsche mit dem Wahnsinn. 10 Jahre lang rang Einar Schleef mit der „Nietzsche-Trilogie“. Wie sein großes Vorbild Nietzsche sagte er von sich: „Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit.“ Das Maxim Gorki Theater lädt zu einer einmaligen Wiederbegegnung mit der 2005 in NRW zur „besten Inszenierung eines Stückes nach 1945“ gekürten Inszenierung des Schauspielhauses Bochum (Premiere 7. Mai 2005, Kammerspiele). Dörte Lyssewski wurde für die Rolle der Schwester zur „besten Schauspielerin“ in NRW gekürt.
Es spielen: Margit Carstensen, Dörte Lyssewski und Ernst Stötzner
Eingerichtet von Ernst Stötzner
Am Donnerstag, 21. Juni um 19:30 Uhr, Maxim Gorki Theater
Einar Schleef Das Haus
Mutter, Vater, Kind – eine DDR-Kleinfamilie hat ein Haus im Thüringer Wald um die eigene Leere gebaut. Als alles fertig und eingerichtet ist, eskaliert die gegenseitige Bezugslosigkeit. Schleef erzählt die Passionsgeschichte eines Bauarbeiters, der auf der Baustelle seines Lebens scheitert.
Es spielt Andreas Leupold
Regie Armin Petras, Bühne und Kostüme Annette Riedel, Sänger und Instrumentalisten Studierende der UdK Berlin
Am Donnerstag, 21. Juni um 22:30 Uhr, Parkplatz Hof Maxim Gorki Theater (Zum letzten Mal im Spielplan!)
Einar Schleef Berlin ein Meer des Friedens
80er Jahre. Ost-Berlin. Eine Wohnung. Ein Ehepaar. Bier und Pralinen. Krieg. Später – die Flut. „Die Stückfiguren ergeben sich aus dieser Flut, sie wissen, dass ein Entkommen unmöglich ist. Im Untergang setzen sie sich
ein Ziel. Sie wollen verantwortungsbewusst zum Humus der neuen Gesellschaft werden.“ (Einar Schleef, Droge Faust Parsifal)
Es spielen Ruth Reinecke, Fabian Gerhardt und Clara Polina Vogt (Die Enkelin Elfi)
Regie Sebastian Baumgarten Bühne Alexander Wolf Kostüme Ellen Hofmann Musik Robert Lippok Video Niklas Ritter
Karten unter Tel. 030.20221-115 und www.gorki.de