Als der Pharao sich weigert, sie ziehen zu lassen, straft Gott ihn mit sieben Plagen. Moses bricht auf, um sein Volk in das gelobte Land zu führen. Schnell brechen Konflikte innerhalb der Gruppe aus. Das Volk leidet Not und Hunger, jahrelang zieht sich die Wanderung durch die Wüste hin. Immer wie-der droht Moses an seinem göttlichen Auftrag zu verzweifeln ...
Eine Koproduktion mit dem Theater Basel
Regie und Bühne Simon Solberg
Bühnenbild (Mitarbeit) Yvonne Kalles
Kostüme Sara Kittelmann
Johannes Schäfer Moses
Max Wagner Aaron, Gott
Joanna Kapsch Zippora, Mirjam, Josua
Jean-Luc Bubert Jethro, Verwalter, Serak
Paul Grill Pharao, Priester, Eilaf
Der Regisseur
Simon Solberg (*1979 in Bonn) studierte Schauspiel an der Folkwang-Hochschule in Essen, arbeitete als Regieassistent, Video- und Projektmitarbeiter am Schauspiel Frankfurt und brachte dort auch seine ersten Inszenie-rungen auf die Bühne. Er war Hausregisseur am Nationaltheater Mannheim, wo er neben Stückinszenierungen wie „Fremde Kämpfe“ auch halbdokumentarische Projekte wie „Making of THE BAND“ realisierte. Simon Solberg war mit „Don Quijote“ vom Schauspiel Frankfurt zu „Radikal jung 2008“ eingeladen. Simon Solberg inszenierte zuletzt u. a. auch am Maxim Gorki Theater in Berlin, am Staatsschauspiel Dresden Shakespeares „Romeo und Julia“ und am Theater Basel. Nach „Faust“, „Die Jungfrau von Orleans“ und „Einer flog über das Kuckucksnest“ ist „Moses“ seine vierte Inszenierung am Münchner Volkstheater.
Ab der Spielzeit 2012/2013 übernimmt Simon Solberg gemeinsam mit Martin Wigger und Tomas Schweigen die künstlerische Leitung des Schauspiels am Theater Basel.