Pamina, die Tochter der geheimnisvollen Königin der Nacht, soll er aus den Fängen ihres Widersachers Sarastro befreien. Der Vogelmensch Papageno begleitet den Wagemutigen auf seiner Irrfahrt zu sich selbst.
Dies Bildnis ist bezaubernd schön …
Ein Märchen mit Aberwitz? Allegorie oder Parabel? Ein verschlüsselter Bilderreigen? Die Urform einer Phantasystory? Mozarts letztes Bühnenwerk entzieht sich der Definition. Jede Zeit irrt aufs neue umher auf dem Schlachtfeld von Gut und Böse.
Der Hölle Rache …
Kein Gedankenstein bleibt in Mozarts letztem Bühnenwerk auf dem anderen. Die Bilder stürzen. Die Schleier heben sich. Spiegel der Täuschung liegen in Scherben. Der Weg durch ein phantastisches Labyrinth erweist sich als feinnerviges Vexierbild, das in jedem Moment der Betrachtung eine andere Facette der menschlichen Existenz offenbart.
Das Dunkel wird schwinden …
Verwirrung heißt der lückenlose Plan des Lebens. Nichts ist, was es scheint. im Taumel durch die unendliche Nacht zum endlichen Tag.
Eine deutsche Oper in zwei Akten
Text von Emanuel Schikaneder
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Regie: Bruno Klimek
Bühne: Thomas Armster
Kostüme: Uta Winkelsen
Musikalische Leitung: Ekhart Wycik