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Münchner Erstaufführung für die Oper „Die Schöne und das Biest“

Premiere am Sa, 12.01.2008, 19.00 Uhr im Staatstheater am Gärtnerplatz

Rosamund Gilmore inszeniert Philip Glass’ musikalische Adaption von Jean Cocteaus Filmklassiker.

Aus dem Jahr 1994 stammt Philip Glass Oper „Die Schöne und das Biest (La Belle et la Bête).

Der bedeutende Vertreter der sogen. „Minimal Music“ ist vor allem durch seine Filmmusiken („The Hours“, „Truman Show“, Martin Scorseses „Kundun“), die mehrfach für den Oscar nominiert waren, auch einem breiten Publikum bekannt. Glass nahm sich für dieses Werk der denkwürdigen Märchenverfilmung „La Belle et la Bête“ von Jean Cocteau aus dem Jahr 1946 an. Synchron zu den Filmsequenzen komponierte und konzipierte er eine Oper, welche die Grenzen sowohl des Mediums Film als auch der Gattung Oper erweitert.

Erstmals kommt nun am Gärtnerplatz ein Opernwerk dieses Komponisten zur Aufführung. „Die Schöne und das Biest“ wurde bislang in München noch nicht inszeniert.

Als Regisseurin für dieses Projekt konnte Rosamund Gilmore gewonnen werden, die unlängst für ihre Arbeit „Keine Stille außer der des Windes“ am Theater Bremen für den Deutschen Theaterpreis FAUST 2007 in der Sparte Regie nominiert war. Sie greift die Poesie der Märchenvorlage auf und setzt sie in einen ganz eigenen, phantasievoll-poetischen Kosmos auf der Grenze zwischen Märchenwelt und Seelenleben um.

Deutsche Fassung von Bernhard Helmich und Daniel Kleiner

Musikalische Leitung: David Stahl / Andreas Kowalewitz

Regie: Rosamund Gilmore, Bühnenbild und Kostüme: Friedrich Oberle

Besetzung (in alphabetischer Reihenfolge):

La Belle Ann-Katrin Naidu / Sybille Specht

La Bête/Avenant/Prinz Gregor Dalal / Julian Kumpusch

Vater Holger Ohlmann / Stefan Sevenich

Félicie Sigrid Plundrich / Thérèse Wincent

Adelaide Christina Gerstberger / Stefanie Kunschke

Ludovic Daniel Fiolka / Torsten Frisch

Geldverleiher Christian Hübner

Hafenbeamter Miklos Sebestyen

Chor, Orchester, Extra-Ballett und Statisterie des Staatstheaters am Gärtnerplatz

Termine: 12., 14., 22. Januar, 9. Februar, 2., 14., 17. März, 2., 13., 24. April, 21., 22. Mai, 5. Juni 2008

Auftakt am 6.1.2008, 11.00 Uhr im Foyer mit Mitwirkenden der Inszenierung

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