Die Geschichte handelt vom Schicksal zweier Gangster mit Knasterfahrung und ihrem Versuch, zu Geld und damit zu Glück zu kommen und von dem Wissen, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Sie erzählt von ihrer Suche nach Liebe und von zwei anderen unglücklich liebenden Menschen, die auch nach Erfüllung ihrer Sehnsucht suchen. Ein Stück über die Nähe von Hoffnung und Verrat.
Deutsche und mexikanische Künstler erarbeiten gemeinsam mit professionellen Luchadores, einer Gruppe maskierter Wrestler, einen Abend mit ungewöhnlichen Perspektiven.
Lucha Libre / Luchador (Plural: Luchadores)
Lucha Libre (span. für Freistilkampf) ist eine Form des professionellen Wrestling, die in Mexiko entwickelt wurde. Eine Person, die Lucha Libre betreibt, wird Luchador (Plural: Luchadores) genannt. Mexikanisches Wrestling zeichnet sich sowohl durch schnelle Abfolgen von Haltegriffen und Manövern als auch durch spektakukläre High-Flying Moves aus. Seit Mitte der 1930er Jahre werden Masken benutzt. Die ersten Masken waren sehr einfach in Grundfarben gehalten, um die Luchadores zu unterscheiden. Im modernen Lucha Libre werden Masken farbenfroh entworfen, um Bilder von Tieren, Göttern, antiken Helden oder anderen Fantasiefiguren hervorzurufen, in deren Identität der Luchador während des Kampfes schlüpft. Nahezu alle Wrestler in Mexiko beginnen ihre Karriere in Masken, aber fast alle werden irgendwann im Laufe ihrer Karriere einmal demaskiert. Manchmal wird ein Wrestler, für den ein Rücktritt vorgesehen ist, in seinem letzten Kampf oder am Anfang seiner letzten Tour demaskiert, womit die dargestellte Figur ihre Identität verliert. Luchadores werden während ihrer Karriere auch in der Öffentlichkeit oft mit ihrer Maske gesehen.
mit Übertiteln
Es spielen:
Alfonso Bravo / Fernanda Flores / Aldo Axel García / Gabriela Leguiziamo /
Andreas Leupold / Elena Manzo / Miguel Pérez Enciso / Aenne Schwarz und die Luchadores Tinieblas Jr. und Marabunta Jr.
Regie Antú Romero Nunes
Ausstattung Matthias Koch, Musik Johannes Hofmann
Dramaturgie Carmen Wolfram
Weitere Vorstellungen am 7. und 8. April 2013
Eine Kooperation mit dem Goethe-Institut Mexiko-Stadt, Cátedra Ingmar Bergman UNAM en cine y teatro und Festival de México FMX
Mehr über den Luchador Tinieblas Jr.: www.tinieblasjrfull.com