Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Nationaltheater Mannheim: "Come together on Abbey Road" von Carsten Gerlitz/Katja WolffNationaltheater Mannheim: "Come together on Abbey Road" von Carsten...Nationaltheater...

Nationaltheater Mannheim: "Come together on Abbey Road" von Carsten Gerlitz/Katja Wolff

Premiere 29. Oktober 2010, 20.00 Uhr, Opernhaus

 

Nach Jahren des Erfolgs trafen sich The Beatles trotz persönlicher und geschäftlicher Differenzen am 16. April 1969 ein letztes mal in den Abbey Road Studios, um gemeinsam neue Songs einzuspielen.

 

 

Das Ergebnis ist Legende: Come together, Something und Here comes the Sun sind nur die bekanntesten Songtitel des Albums, auf dessen berühmten Cover die Beatles den Zebrastreifen der Londoner Abbey Road überqueren. Ihren Fans schufen die Pilzköpfe damit ein wunderbares Abschiedsgeschenk, dessen Melodien eine spürbar sentimentale Stimmung verströmen, sich selbst setzten sie ein weiteres Denkmal.

 

Come together on Abbey Road ist ein neu entwickeltes Musiktheater, das auf diesem letzten gemeinsamen Album der Beatles basiert. Das künstlerische Team hat sich damit beschäftigt, welche Assoziationen die Lieder heute in uns auslösen. Und so führt Come together on Abbey Road nicht in eine vergangene Zeit, sondern bringt Menschen zusammen, wie man sie heute in London oder einer anderen Großstadt antreffen könnte: Menschen, die ein bisschen verrückt sind, schräg, aber doch ganz normal. Situationen aus den Liedern werden zu Momenten der Lebensgeschichte einzelner Individuen und ab und zu bricht das Außergewöhnliche in diese Welt, denn Liebe, Träume und Visionen finden sich in den 17 Nummern des Albums ebenso wie scheinbare Banalitäten.

 

Musikalische Leitung: Michael Cook – Inszenierung: Katja Wolff – Choreografie: Luches Huddleston Jr.– Bühne: Jan Freese – Kostüme: Heike Seidler – Dramaturgie: Anselm Dalferth – Licht: Ralph Schanz

 

Ehefrau: Monika Disse - Die Krankenschwester: Merle Hoch - Die Blonde: Jennifer Kothe - Pennerin: Christin Marquitan - Die Glitzernde: Sabine Ruflair - Der Typ: Axel Herrig - Ehemann: Alen Hodzovic - Die Aushilfe: Tim Ludwig - Maxwell: Stefan Stara

 

Band:

David Anlauff / Marko Klotz (Drums) - Dirk Blümlein / Sebastian Flach (Bass) - Ralph Abelein / Daniel Prandl (Klavier) - Mathias Kiefer / Bernhard Sperrfechter (Gitarre 1) - David Becker / Florian Zenker (Gitarre 2) - Niko (Nikolaus) Grether / Eva Röntz (Cello) - Thorsten Hagedorn / Merlin Nowozmsky (Horn) - Peter Lehel / Axel Müller (Saxophon, Klarinette, Flöte)

 

weitere Vorstellungen am 11. und 19. November, 2., 8. und 30. Dezember 2010

 

Kartentelefon: 0621- 16 80 150, www.nationaltheater-mannheim.de

 

 

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 11 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

ATEMLOSE HÖHENFLÜGE -- SWR Symphonieorchester mit Busoni und Sibelius im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Zwei unterschiedliche Zeitgenossen standen diesmal im Zentrum: Jean Sibelius und Ferrucio Busoni. Immerhin weiß man, dass beide in Helsinki Schumanns Klavierquintett in Es-Dur gemeinsam musizierten.…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑