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Nationaltheater Mannheim, Uraufführung: Choreografische Werkstatt

Premiere 7. Juli 2010, 20 Uhr, Studio Choreografische Werkstatt

Tanz im kleinen Format, ganz nahe am Publikum – und vor allem: Neuentdeckungen, verschiedene künstlerische Handschriften und ganz andere tänzerische Facetten machen die besondere Qualität der Choreografischen Werkstatt aus.

Es sind die Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles, die hier neue Arbeiten vorstellen und die Studiobühne als Forum nutzen, sei es für formale Studien oder work in progress, sei es für kompakte Stücke oder originelle Szenen.

Das Tanzfestival in Karlsruhe, das Tanzfestival ostwest am Stadttheater Gießen, das Theater Die Tonne in Reutlingen, die Schauspielhausbühne des Nationaltheaters – Choreografien von Ensemblemitgliedern werden in jeder Spielzeit als vierte Premiere des Balletts im Studio präsentiert und haben von dort aus schon manch andere Bühne erobert. Für das Mannheimer Publikum, das das Ensemble regelmäßig als virtuose Interpreten im Opernhaus und Schauspielhaus erleben kann, für manche Festivalveranstalter, Kritiker, Kollegen aus der freien Szene und nicht zuletzt für diejenigen Zuschauer, die den Tanz im kleinen Format nahe am Publikum schätzen, ist die Choreografische Werkstatt auf der Studiobühne eine herausragende Veranstaltung.Kevin O'Day-Ballett Mannheim versteht sich als eine Compagnie, die ihren Ensemblemitgliedern Raum für die Entwicklung und Präsentation neuer choreografischer Arbeiten bietet.

Die Choreografische Werkstatt vereinigt jedes Jahr mehrere kurze Stücke der unterschiedlichsten Art. Aus den vielfältigen künstlerischen Erfahrungen und Inspirationen, die auch in der täglichen Probenarbeit eine wichtige Rolle spielen, schaffen die Tänzerinnen und Tänzer hier neue Choreografien, basierend auf ihrer tänzerischen Erfahrung,

beeinflusst von ihrem Interesse an anderen Künsten und Medien, von ihrer Auseinandersetzung mit Musik, von Neugier und Experimentierlust.

Acht neue Choreografien werden dieses Jahr an drei Terminen zu sehen sein. Darunter sind Stücke der neuen Ensemblemitglieder, die interessante Erfahrungen einbringen: Der Norweger Sigmund Hegstad und der New Yorker Evan Teitelbaum haben bereits während ihrer Ausbildung erste Choreografien geschaffen. Der vielseitige Künstler Louis Laberge-Côté hat in seiner Heimat Kanada für verschiedene Bühnen choreografiert und Auszeichnungen dafür bekommen. Weitere Stücke kommen von den seit vielen Jahren in Mannheim bekannten Tänzerinnen Zoulfia Choniiazowa und Hitomi Kuhara sowie den Tänzern Tyrel Larson, Brian McNeal und Luis Eduardo Sayago. Alle fünf haben bereits Stücke in der Choreografischen Werkstatt gezeigt, Brian McNeal und Luis Eduardo Sayago bekamen in der Folge Einladungen an andere Bühnen.

Die Choreografische Werkstatt findet in diesem Jahr zum sechsten Mal statt. Die große Publikumsresonanz, gute Presse und Einladungen zu Festivals für Produktionen der Mannheimer Ensemblemitglieder haben sie längst zu einem besonderen Ereignis werden lassen. Wir empfehlen Ihnen unbedingt eine Kartenreservierung, da die Zahl der Plätze im Studio sehr beschränkt ist.

Die letzten Termine in dieser Spielzeit

Sa, 17. Juli, 20 Uhr, Studio Choreografische Werkstatt Premiere! anschließend Premierenfeier im Casino

So, 18. Juli, 20 Uhr, Studio Choreografische Werkstatt

Sa, 24. Juli, 20 Uhr, Studio Choreografische Werkstatt Zum letzten Mal in dieser Spielzeit

Di, 27. Juli, 19.30 Uhr, Schauspielhaus Chansons Zum letzten Mal in dieser Spielzeit

Kartentelefon: 0621.1680 150, E-Mail: nationaltheater.kasse@mannheim.de

www.nationaltheater-mannheim.de

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