In den Titelpartien sind in Wiesbaden Franziska Gottwald, die bereits als Cherubino in »Die Hochzeit des Figaro« das Publikum begeisterte und nun als Orpheus debütiert, und Ensemblemitglied Heather Engebretson in ihrer dritten großen Partie in Folge (nach Violetta und Konstanze) zu erleben. Amor wird von Ensemblemitglied Stella An gesungen, die zuletzt in »The Turn of the Screw«, »Tosca« und »Norma« auftrat. Unter der Leitung von Konrad Junghänel verspricht die Neuproduktion wieder, historische Kenntnis mit musikalischer Lebendigkeit zu verbinden. Bühnenbildner ist Gisbert Jäkel, der schon für die Eröffnungsproduktion »Die Frau ohne Schatten« beeindruckende Räume entwarf. Die Inszenierung entwickelt Regisseur Ingo Kerkhof, der am Hessischen Staatstheater Wiesbaden sowohl in Schauspiel als auch Oper vertreten ist und nach »Baumeister Solness« und »Onkel Wanja« nun am Hessischen Staatstheater Wiesbaden seine erste Musiktheaterarbeit vorlegt.
Musikalische Leitung Konrad Junghänel
Inszenierung Ingo Kerkhof
Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Stephan von Wedel
Licht Andreas Frank
Chor Albert Horne
Dramaturgie Katja Leclerc
Orpheus Franziska Gottwald
Eurydike Heather Engebretson
Amor Stella An
Chor & Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
die beiden nächsten Vorstellungstermine sind am 28. Juni um 19:30 Uhr sowie am 3. Juli um 19:00 Uhr