Lauf doch nicht splitternackt herum
Abgeordneter Victor Ventroux hat es nicht leicht, denn seiner Frau Clarissa fehlt es am nötigen Feingefühl: Sie begrüßt den einflussreichen Gegner ihres Mannes im durchsichtigen Hemdchen. Was nützt da ihr Charme, wenn seine politische Karriere auf dem Spiel steht? Als sie sich dann noch – wenn auch in aller Unschuld – von einem Journalisten einen Wespenstachel aus dem entblößten Hinterteil ziehen lässt, ist das Maß voll. Und zu allem Überfluss hat der Nachbar alles mit angesehen …
Die Affäre in der Rue de Lourcine
Nach einer durchzechten Nacht erwacht Lenglumé zwar in seinem eigenen Bett, aber neben einem wildfremden Mann. Dieser erweist sich als sein alter Schulkamerad Mistingue, mit dem er bei einem Klassentreffen dem Alkohol erlegen ist. Jegliche Erinnerung an die Geschehnisse der vergangenen Nacht fehlt. Was ein Häubchen, ein Damenschuh und ein Stück Kohle in ihren Hosentaschen zu suchen haben, gibt beiden ein Rätsel auf. Als Madame Lenglumé am Frühstückstisch in der Zeitung liest, dass die Leiche eines Kohlenmädchens in der Rue de Lourcine gefunden wurde, keimt in ihnen ein schrecklicher Verdacht: Sie selbst müssen die Mörder gewesen sein und die Polizei fahndet bereits nach den Tätern…
Regie Doris Weiner
Bühne Hans Kudlich
Kostüme Erika Navas
mit Eva Maria Neubauer, Wolf Dähne, Christoph Fälbl, Andy Hallwaxx, Alexander Lhotzky