Als „poetische Dokumentaristin und Chronistin paralleler Wirklichkeiten“
erforscht sie das Phänomen sozialer Tabus vor dem Hintergrund einer von religiösenFundamentalismen geprägten Gesellschaft.
Mit ihrer multimedialen Peepshow ist Marie Brassard bereits zum dritten Mal mit einem Soloprojekt bei den Berliner Festspielen zu Gast. Im Rahmen der Festwochen zeigte sie hier 2002 Jimmy, créature de rêve und 2003 La Noirceur.
Text und Regie Marie Brassard
Sounddesign und Musik Alexander MacSween
Künstlerische Mitarbeit David Clermont-Béique
Dramaturgie Daniel Canty
Bühne und Lichtdesign Simon Guilbault
Dauer 1h 25, keine Pause | In englischer Sprache
Publikumsgespräch 21. Januar | im Anschluss an die Vorstellung ca. 21.40 Uhr
Produktion Infrarouge, Montréal
In Koproduktion mit spielzeiteuropa | Berliner Festspiele, Harbourfront Centre Toronto, Festival de théâtre des Amériques Montréal, Le Théâtre français du Centre national des Arts d’Ottawa, Göteborg Dance & Theatre Festival und Wiener Festwochen Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft von Kanada
und der Vertretung der Regierung von Québec
Uraufführung 19. April 2005, Harbourfront Centre, Toronto