Sowohl die Lebens– und Liebesfreuden als auch das Ringen um den Glauben machen dieses Stück über die Schwierigkeiten mit dem Zölibat zu einer der besten deutschsprachigen Komödien.
Der Expressionist Heinrich Lautensack (* 15. Juli 1881in Vilshofen † 10. Januar 1919 in Berlin/Eberswalde) wurde wegen der Zensur nicht gespielt. Der junge Autor, der Wedekind zum Vorbild hatte, zerbrach daran. Den Siegeszug seiner Stücke über die deutschsprachigen Bühnen erlebte er nicht mehr.
Regie: Günther Beelitz
Bühne: Paul Lerchbaumer
Bühnenmusik: Boris Fiala
Dramaturgie: Dirk Diekmann
Mit: Adelheid Bräu, Katrin Hauptmann, Maximilian Laprell, Oliver Reinhard, und einem Militärmusikensemble des Militärkommandos Vorarlberg Ltg.: Korporal Manfred Nenning