Der Herzog von Mantua amüsiert sich mit zahlreichen Affären und seinem zynischen Narren Rigoletto, der jede Gelegenheit nutzt, andere vorzuführen. Als einer der verhöhnten Männer ihn und den Herzog verflucht, eilt Rigoletto nach Hause zu seiner isoliert lebenden Tochter Gilda. Doch der Herzog von Mantua ist auf sie aufmerksam geworden und nähert sich ihr als junger Student. Rigolettos Gier nach Rache wird ihm selbst zum Verhängnis und er muss schließlich feststellen, dass der Fluch sich erfüllt hat.
Nach seinen Erfolgen in Braunschweig mit »Die Reise des Edgar Allan Poe« und »Andrea Chénier« ist der US-Amerikaner Thaddeus Strassberger mit Giuseppe Verdis »Rigoletto« erneut als Regisseur zu Gast am Staatstheater.
Libretto von Franceso Maria Piave
nach dem Versdrama »Le roi s’amuse« von Victor Hugo
in italienischer Sprache mit deutschen Ubertiteln
Musikalische Leitung Alexander Prior
Inszenierung & Bühne Thaddeus Strassberger
Kostüme Madeleine Boyd
Chor Georg Menskes, Johanna Motter
Dramaturgie Sarah Grahneis
Mit Peter Bording, Krzysztof Gasz, Michael Ha / Matthias Stier, Mirella Hagen / Ekaterina Kudryavtseva, Rossen Krastev, Oleksandr Pushniak / Orhan Yildiz, Anne Schuldt / Milda Tubelytė, Selcuk Hakan Tiraşoğlu u. a.