Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
SASHA WALTZ & GUESTS: CHOREOGRAPHEN DER ZUKUNFT in BerlinSASHA WALTZ & GUESTS: CHOREOGRAPHEN DER ZUKUNFT in BerlinSASHA WALTZ & GUESTS:...

SASHA WALTZ & GUESTS: CHOREOGRAPHEN DER ZUKUNFT in Berlin

22. und 23. April 2008, Radialsystem V, 20 Uhr

SOLI UND DUETTE, erste choreographische Arbeiten von JIRI BARTOVANEC, XUAN SHI und NIANNIAN ZHOU

 

Nach dem Auftakt durch Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola setzen die Tänzer Xuan Shi, Jirí Bartovanec und Niannian Zhou mit ihren ersten choreographischen Arbeiten die Programmreihe “Choreographen der Zukunft" fort.

 

Jiri Bartovanec (Tschechische Republik), Xuan Shi und Niannian Zhou (China) zeigen erstmals eigene Choreographien: Zwei Duette (von Xhuan Shi/ Niannian Zhou) sowie ein Solo von Jirí Bartovanec stehen auf dem Programm. Sie präsentieren die jeweils individuelle, choreographische Sprache und konzentrieren sich dabei ganz auf das Repertoire der Körper.

 

Bis auf Niannian Zhou arbeiten die Tänzer bereits mehrere Jahre mit Sasha Waltz & Guests zusammen. Mitgewirkt haben sie unter anderem bei “Medea" und “Dialoge 06 - Radiale Systeme". Jirí Bartovanecs Choreographie “Soli" ist in den kommenden Wochen nach Prag in das Duncan Centre Konservatorium (25. und 27. Mai) und zum Festival “Tanec Praha" am 16. und 17. Juni eingeladen.

 

ZU DEN CHOREOGRAPHEN

XUAN SHI (geboren 1975, China) war nach dem Studium am Central College von Peking acht Jahre lang Mitglied der “Kanton Modern Dance Company" und tourte unter anderem in den USA, Großbritannien und Deutschland. 2000 folgte er der Einladung der Folkwang Hochschule in Essen, arbeitete 2001 mit der “Shen Wei Dance Company" und ist seit 2002 Mitglied der Compagnie Sasha Waltz & Guests.

 

JIRI BARTOVANEC (geboren 1983, Tschechische Republik) arbeitete nach dem Studium am Duncan Centre Konservatorium vorwiegend in Prag, unter anderem mit den Choreographen Jana Hudeckova, Michal Vodenka, Kristyna Celbova, Petr Tyc und Petra Hauerova. Seine zwei eigenen Choreografien “A.M.F. - Arbeit macht frei (2001)" und “She created beauty so scary" (2002) wurden hier uraufgeführt. Seit 2003 arbeitet er in Berlin unter anderem mit Sasha Waltz.

 

NIANNIAN ZHOU (China) studierte Tanz an der Guangdong Dance School und war seit 1994 Mitglied der Company. 2000 ging sie als Gaststudentin an die Folkwang-Hochschule Essen. Heute lebt sie in Berlin. Des Weiteren arbeitete sie mit der Rubato Dance Company und mit Shen Wei Dance Arts (New York).

 

DAS FOERDERPROGRAMM "CHOEROGRAPHEN DER ZUKUNFT" UNTERSTUETZT VON BASF SE

Das Förderprogramm begleitet Choreographen auf dem Weg zur internationalen Spitze. Die Auswahl der Produktionen treffen die künstlerischen Leiter und Mentoren des Programms Sasha Waltz und Jochen Sandig. Ziel der Förderung ist es, dass sich Talente aus dem Umfeld der Compagnie Sasha Waltz & Guests in vernetzter Selbständigkeit frei entwickeln. Die BASF SE unterstützt die Programmreihe seit Dezember 2007. Tanz bildet neben Musik, Bildender Kunst, Film und Fotografie einen der Schwerpunkte des kulturellen Engagements der BASF.

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 13 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

ATEMLOSE HÖHENFLÜGE -- SWR Symphonieorchester mit Busoni und Sibelius im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Zwei unterschiedliche Zeitgenossen standen diesmal im Zentrum: Jean Sibelius und Ferrucio Busoni. Immerhin weiß man, dass beide in Helsinki Schumanns Klavierquintett in Es-Dur gemeinsam musizierten.…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑