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Spielzeitbeginn im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg

Zur Spielzeiteröffnung inszeniert Martin Kušej im Bühnenbild von Martin Zehetgruber Henrik Ibsens »Baumeister Solness«. Das Stück gehört zu den späten Dramen Ibsens, in denen er die Lebenslügen eines kränkelnden Bürgertums aufdeckte – mit unnachgiebiger Schärfe und Genauigkeit.

Das Stück behandelt das Unvermögen von Menschen, in einem ehrlichen Verhältnis zum eigenen Leben zu stehen. Die Titelrolle spielt Werner Wölbern, der auch in Martin Kušejs »Weibsteufel«-Inszenierung zu sehen war, die beim diesjährigen Theatertreffen in Berlin ausgezeichnet wurde. Außerdem spielen Ute Hannig, Julia Nachtmann, Martin Pawlowsky, Katharina Schmidt, Samuel Weiss und es gibt ein Wiedersehen mit Marek Harloff in der Rolle des Ragnar. Premiere ist am 17. September.

 

Fünf Tage später im Rangfoyer erlebt im Rangfoyer die Groteske »Immer nie am Meer«, basierend auf dem Film mit u.a. Heinz Strunk, ihre Hamburger Premiere. Geschichtsprofessor Baisch, sein depressiver und tablettensüchtiger Schwager Anzengruber und der erfolglose Kleinkünstler Schwanenmeister haben einen Autounfall. Eingekeilt zwischen zwei Bäumen bleiben sie stecken, Türen und Fenster lassen sich nicht mehr öffnen und dank Panzerglas nicht einschlagen. Ihr einziger Proviant ist eine Schüssel Heringssalat und einige Flaschen Prosecco. Als die vermeintliche Rettung in Gestalt eines hyperintelligenten Jungen naht, kommt trotzdem alles anders.

 

Im Großen Haus hebt sich am 24. September der Vorhang für eine musikalische Möbelsaga aus der Feder von Erik Gedeon und seines schwedischen Co-Autors Klas Abrahamsson. »Das Wunder von Schweden«, ein Oratorium über das Leben, Leiden und den unglaublichen Erfolg des IKEA-Gründers Ingvar Kamprad. Nach dem äußerst erfolgreichen musikalischen Abend »Zigeunerjunge« inszeniert Erik Gedeon mit eigens dafür komponierter Musik ein Stück zwischen Börse und Birke und geht der Frage nach: Wie gut ist der »gute Kapitalismus« wirklich?

 

Die Spielzeit am Jungen Schauspielhaus wird am 26. September mit William Shakespeares »Hamlet« eröffnet. Die berühmte Tragödie ist gleich in mehrfacher Hinsicht ideal für ein junges Publikum. Denn »Hamlet« ist ein spannender Spionagethriller und erzählt dabei von einer jungen, tragisch endenden Liebe. Aber vor allem erzählt das Stück vom politischen Erwachen eines jugendlichen Helden. Hand in Hand geht damit ein Generationen-drama einher, das zeigt, wie ein junger Mensch versucht, auf die Fehler der Elterngeneration zu reagieren. Klaus Schumacher inszeniert, Hamlet und Ophelia werden von den neuen Ensemblemitgliedern Thorsten Hierse und Nadine Schwitter gespielt.

 

Programm:

 

Donnerstag, 17.9., 20 Uhr / Großes Haus:

Premiere Baumeister Solness von Henrik Ibsen

 

Was Baumeister Halvard Solness will, wird wahr. Gierig verfolgt er seinen Willen zur Macht und

raubt den Personen in seiner Umgebung ihre Autonomie. Ein Brand steht am Beginn seiner Karriere. Der Brand vernichtet das Elternhaus seiner Frau und schafft so Platz für neue Bauten des erfolgs- und lebenshungrigen Baumeisters. Die beiden kleinen Söhne des Ehepaars sterben bald darauf. Seinen einstigen Dienstherren Knut Brovnik hat Solness schnell überflügelt und zu seinem Assistenten gemacht. Dessen talentierten Sohn Ragnar hält er in fast leibeigener Abhängigkeit als Zeichner.

 

»Ich bin, wie ich bin! Ich kann mich nicht neu erfinden!« Mehr und mehr erschaudert Solness vor seiner eigenen Stärke und seinem schwindligen Gewissen. Er fürchtet die Rache der Jugend, die ihn vernichten will, so wie er Träume und Existenzen vernichtete. Plötzlich dringt die Jugend mit aller Macht in sein Leben ein. Vor zehn Jahren war Solness, im Taumel des Erfolgs, einem Kind begegnet, einer Prinzessin, die er begehrte, der er ein Königreich versprach. Dieses Kind verlangt nun als junge Frau die Einlösung des Versprechens. Berauscht voneinander entwerfen beide die Vision eines neuen Lebens, aber aus dem gemeinsamen Höhenflug wird ein Sturz in den Abgrund. »Baumeister Solness« von Henrik Ibsen ist ein Drama über die einsamen Seelenräume von Menschen in einer kräftemessenden Welt, in der Realität und Einbildung nur schwer voneinander zu trennen sind.

 

Regie: Martin Kušej, Bühne: Martin Zehetgruber, Kostüme: Heide Kastler, Dramaturgie: Anna Heesen, Eva-Maria Voigtländer, Licht: Annette ter Meulen. Es spielen Ute Hannig, Julia Nachtmann,

Katharina Schmidt, Marek Harloff, Martin Pawlowsky, Samuel Weiss und Werner Wölbern.

 

Weitere Vorstellungen: 20.9., 25.9., 30.9., 6.10., 10.10. und 21.10.

Eintrittspreis: 11-55 €

Karten: Telefon 0 40.24 87 13 (Mo.-Sa., 10-19 Uhr) oder online unter www.schauspielhaus.de

 

Dienstag, 22.9., 20 Uhr / Rangfoyer

Uraufführung / Hamburger Premiere

Immer nie am Meer von Bernd Steets

Nach dem Film von Christoph Grissemann, Dirk Stermann, Heinz Strunk, Jörg Kalt und Antonin Svoboda

 

Geschichtsprofessor Baisch, sein depressiver Schwager Anzengruber und der erfolglose Sänger Schwanenmeister haben einen Autounfall. Eingekeilt zwischen zwei Bäumen bleiben sie stecken, die Türen und Fenster lassen sich nicht öffnen. Verletzt und ohne Aussicht auf Entkommen warten sie auf Rettung. Wut- und Angstanfälle wechseln in überdrehte Heiterkeit. Doch es kommt noch schlimmer: Ein Kind findet nicht nur die Eingesperrten, sondern drei neue Forschungsobjekte für seine Experimente.

 

Regie: Dominique Schnizer, Bühne und Kostüme: Christin Treunert, Video: Marcel Didolff, Dramaturgie: Nora Khuon, Licht: Andreas Juchheim. Es spielen Hanns Jörg Krumpholz, Martin Pawlowsky und Jürgen Uter

 

Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen 2009

 

Weitere Vorstellungen: 23.9., 28.9., 2.10., 5.10.

Eintrittspreis: 16 € / 7,50 €

Karten: Telefon 0 40.24 87 13 (Mo.-Sa., 10-19 Uhr) oder online unter www.schauspielhaus.de

 

Mittwoch, 23.9., 20.30 Uhr / Kantine

23. September 2009Lesebühne »Randale & Liebe«

 

Verbal auf Krawall gebürstet erzählen vier mutige Poeten von den Unstimmigkeiten und Missgeschicken, die einem im Alltag so über den Weg laufen. Im September zu Gast: Poetry Slam-Finalist Moritz Neumeier und Singer-Songwriter Wolfgang Müller.

 

In Zusammenarbeit mit Kampf der Künste.

 

Karten: Telefon 0 40.24 87 13 (Mo.-Sa., 10-19 Uhr) oder online unter www.schauspielhaus.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

24. September 2009

Uraufführung / Hamburger Premiere

Das Wunder von Schweden

Eine musikalische Möbelsaga. Musik und Text von Erik Gedeon und Klas Abrahamsson

 

»Das Wunder von Schweden« ist ein Abend zwischen Börse und Birke, in dem die Autoren mit viel Musik und schwarzem Humor der Frage nachgehen, ob es so etwas wie guten Kapitalismus überhaupt gibt und wenn ja, wieviel er kostet. »Nachdem wir ›Das Geheimnis von Ikea‹ von Bertil Torekull gelesen hatten, war uns klar, dass wir es bei der Biographie über Ingvar Kamprad auch mit einem Evangelium zu tun haben. Und die passende musikdramatische Form dafür ist ohne Zweifel das Oratorium. Nun ist das Oratorium in der letzten Zeit etwas aus der Mode gekommen. Zu Unrecht. Gerade die dramatischen Möglichkeiten der Chöre und Rezitative sind ungemein faszinierend. Unser Ansatz war es, schwedische Volkslieder zu schreiben und zu vertonen, die Ingvar Kamprads Lebensgeschichte erzählen. Etwa so.« Erik Gedeon und Klas Abrahamsson

 

Regie, Musik und musikalische Leitung: Erik Gedeon, Bühne: Ulrich Frommhold, Kostüme: Dagmar Fabisch, Dramaturgie: Florian Vogel, Licht: Rebekka Dahnke. Es spielen Katja Danowski, Tim Grobe, Andreas Grötzinger, Janning Kahnert, Dietmar Loeffler, Jana Mishenina, Philipp Otto, Sandra Maria Schöner und Samuel Weiss.

 

Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen 2009

 

Donnerstag, 24.9., 20 Uhr / Großes Haus

Weitere Vorstellungen: 26.9., 8.10., 27.10.

Eintrittspreis: 11-55 €

Karten: Telefon 0 40.24 87 13 (Mo.-Sa., 10-19 Uhr) oder online unter www.schauspielhaus.de

 

 

26. September 2009

Hamlet

von William Shakespeare

in der Übersetzung von Jürgen Gosch und Angela Schanelec

 

Hamlet ist tot! Er wurde zu Tode zitiert und liegt jetzt im Grab seiner zahlreichen Überschreibungen. Es lebe Hamlet! Denn Hamlet ist von den Bühnen nicht wegzudenken: Diese ambivalente Gestalt fordert uns immer wieder heraus, von ihr zu erzählen. Und jede Generation hat ein Recht auf einen neuen, frischen Hamlet, einen Hamlet wie zum ersten Mal!

Prinz Hamlets Vater ist keine zwei Monate tot und schon heiratet seine Mutter erneut – und noch dazu Hamlets Onkel! Hamlet ist entsetzt. Seine bösen Ahnungen bestätigen sich: In der Nacht begegnet er dem Geist seines Vaters, der den Bruder des Mordes bezichtigt. Hamlet schwört an Ort und Stelle leidenschaftlich Rache. Doch Hamlet zögert.

Die Shakespearesche Tragödie ist gleich in mehrfacher Hinsicht ideal für ein junges Publikum. Denn »Hamlet« ist ein Spionagethriller und erzählt dabei von einer jungen, tragisch endenden Liebe. Die Geschichte ist gleichzeitig eine an antike Mythen heranreichende Familientragödie. Aber vor allem erzählt »Hamlet« vom politischen Erwachen eines jugendlichen Helden, der versucht, auf die Fehler der Elterngeneration zu reagieren. Und schließlich ist »Hamlet« ein philosophisches Stück und fragt nach den letzten Dingen und dem Sinn des Lebens.

 

Regie: Klaus Schumacher, Bühne: Léa Dietrich, Kostüme: Heide Kastler, Komposition: Tobias Vethake, Musik Thomas Esser, Tobias Vethake, Dramaturgie: Stanislava Jević, Licht: Susanne Ressin. Es spielen Hermann Book, Thomas Esser, Thorsten Hierse, Konradin Kunze, Christine Ochsenhofer, Tobias Pflug, Nadine Schwitter, Tobias Vethake und Martin Wolf.

 

Samstag, 26.9., 20 Uhr / Malersaal

Weitere Vorstellungen: 28.9., 29.9., 30.9., 1.10., 12.10., 13.10.

Eintrittspreis: 10 € / 6 €

Karten: Telefon 0 40.24 87 13 (Mo.-Sa., 10-19 Uhr) oder online unter www.schauspielhaus.de

27. September 2009

Stücke auf halbem Weg zur Bühne

Eine Gesprächsreihe von und mit Ursula Keller

 

Schauspieler, Regisseure und Dramaturgen erzählen von ihrer Probenarbeit, von ihren Ideen zum Stück und geben einen Ausblick auf die Premiere.

 

»Baumeister Solness« Sonntag, 6.9., 11 Uhr / Marmorsaal

»Dantons Tod« Sonntag, 27.9., 11 Uhr / Marmorsaal

Eintritt frei

 

 

 

2. Oktober 2009

Explosion

Die theatralische Theaterparty

 

Hochverehrtes Publikum! Bitte inszenieren Sie sich doch selbst. Das Theater gibt sich hier und heute auf, kehrt zurück zum Ritus und weiter zum Exzess. Wir kapitulieren, waschen uns den Stempel »Krise« von den hellen Stirnen, krempeln die Ärmel hoch und ziehen die Hemden aus. Wir setzen dem Niedergang von Individuum, Ökonomie und Moral im Abendland in der späten Abendröte des Vortags zum Nationalfeiertag die unumstürzliche Hoffnung auf Jugend entgegen: Gegen die Welt, gegen den Strich. Als regelmäßige Unregelmäßigkeit lädt das Junge Schauspielhaus mit der Explosion allmonatlich zu einem krachendkunstvollen Abend mit junger Kunst aus Hamburg: Diesmal im Anschluss an die Vorstellung Törleß (inkl. Explosion). Arrangement: Anselm Lenz.

 

Freitag, 2.10., 21.30 Uhr / Malersaal und Malersaalfoyer

Eintrittspreis: 5 €

Karten: Telefon 0 40.24 87 13 (Mo.-Sa., 10-19 Uhr) oder online unter www.schauspielhaus.de

 

 

 

3. und 4. Oktober 2009

Gastspiel

Der Prinz von Dänemark

Ein Hamlet-Musical von und mit Harald Schmidt

 

Jeder Zoo braucht seinen Eisbären, jedes Theater seinen Hamlet. »Der Prinz von Dänemark«, jener geheimnisvolle, jüngste und zugegeben auch einfach ziemlich süße Spross der Königsfamilie, scheint ein märchenhaftes Leben zu führen. Aber wenn er nicht so ein dickes Fell hätte, würde er sicher schon längst alle Ketten gesprengt haben, die ihm seine Umgebung auferlegt hat. Harald Schmidt nimmt

sich des Hamlet-Stoffes an, horcht sorgsam wie ein guter Geist in den Text hinein – auf seine Weise. Und die Zuschauer dürfen gespannt sein, was für Laute dort herauskommen mögen, wo unter einer unschuldigen Oberfläche doch die Fragen von Sein oder Nichtsein miteinander ringen.

Dieser »Prinz« ist vielleicht der am lautesten singende Hamlet dieses Herbstes: ein stilistischer Bastard, gefährlich für alle Freunde des gesprochenen Klassikers.

 

Mit freundlicher Unterstützung von Beyerdynamic

 

Regie: Christian Brey. Es spielen Jean Pierre Barraqué, Max Braun, Thomas Eisen, Benjamin Grüter, Matthias Klein, Martin Leutgeb, Marietta Meguid, Harald Schmidt, Sebastian Schwab, Lilly Marie

Tschörtner und Andreas Zbik.

 

Samstag, 3.10., 20 Uhr und Sonntag, 4.10., 18 Uhr / Großes Haus

Eintrittspreis: 11-55 €

Karten: Telefon 0 40.24 87 13 (Mo.-Sa., 10-19 Uhr) oder online unter www.schauspielhaus.de

 

7. Oktober 2009

Literarischer Salon Lebenskunst

Folge 6. Lob des Lachens.

 

»Ich glaube an den Ernst des Lachens.« Über die befreiende und friedensstiftende Wirkung des Lachens und des Humors. Es ist eine Frage der Perspektive, ob man den Lauf der Dinge als Tragödie oder Komödie betrachtet. Die Autorin Marleen Stoessel hält in ihrem Buch ein flammendes Plädoyer für den Humor als Menschenrecht. Es lesen Mitglieder des Ensembles.

 

Mittwoch, 7.10., 21 Uhr / Kantine

Eintrittspreis: 6 €

Karten: Telefon 0 40.24 87 13 (Mo.-Sa., 10-19 Uhr) oder online unter www.schauspielhaus.de

 

 

 

15. Oktober 2009

Premiere

Dantons Tod

von Georg Büchner

 

»Die soziale Revolution ist noch nicht fertig, wer eine Revolution zur Hälfte beendet, gräbt sich selbst das Grab.« So Robespierres Legitimation des Terrors. Doch die Lager sind gespalten. Danton will das Schlachten beenden, für Robespierre ein Zeichen revolutionärer Halbherzigkeit und Grund genug, Danton, den früheren Helden, zum Feind der Revolution zu erklären. »Dantons Tod« ist ein Stück über das Misstrauen in die Welt als eine Einrichtung samt Glücksversprechen. Es ist eine Absage an den Menschen, es ist eine Infragestellung von Revolution, Politik und Gesellschaft. »Es wurde ein Fehler gemacht wie wir geschaffen wurden; es fehlt uns etwas.«

 

Regie und Bühne: Dušan David Parizek, Kostüme: Kamila Polívková, Musik: Roman Zach, Dramaturgie: Nora Khuon, Steffen Sünkel, Licht: Annette ter Meulen. Es spielen Ute Hannig,

Lukas Holzhausen, Markus John, Janning Kahnert, Irene Kugler, Julia Nachtmann, Michael Prelle, Aleksandar Radenković.

 

Donnerstag, 15.10., 20 Uhr / Großes Haus

Weitere Vorstellungen: 19.10., 23.10., 29.10.

Eintrittspreis: 11-55 €

Karten: Telefon 0 40.24 87 13 (Mo.-Sa., 10-19 Uhr) oder online unter www.schauspielhaus.de

 

 

 

Oktober 2009

Hamburger Theaterfestival

 

Mit fünf Produktionen renommierter Bühnen präsentiert sich erstmalig das Hamburger Theaterfestival. Im Deutschen Schauspielhaus ist das Festival gleich zweimal zu Gast: Am 17. und 18. Oktober mit einem Gastspiel des Burgtheaters Wien: »Amphytrion« von Heinrich von Kleist, Regie: Matthias Hartmann. Und am 25. Oktober in einer Doppelvorstellung mit einer Produktion des Berliner

Ensembles: »Der zerbrochne Krug« von Heinrich von Kleist, Regie: Peter Stein, es spielt u.a. Klaus Maria Brandauer.

Karten für beide Produktionen im Schauspielhaus. Informationen zu allen Produktionen des Hamburger Theaterfestivals unter www.hamburgertheaterfestival.de

 

 

 

 

 

Im September im Schauspielhaus:

 

Großes Haus:

Baumeister Solness von Henrik Ibsen, 17.9. (PREMIERE), 20., 25. und 30.9.

Mutter Afrika von Ad de Bont, Junges Schauspielhaus XXL, 18.9.

Kabale und Liebe von Friedrich Schiller, 19.9. (WIEDERAUFNAHME), 29.9.

Das Wunder von Schweden von Erik Gedeon und Klas Abrahamsson, 24.9. (HH PREMIERE), 26.9.

Marat, was ist aus unserer Revolution geworden? frei nach Peter Weiss, 27.9. (WIEDERAUFNAHME)

 

Malersaal:

Hamlet von William Shakespeare, 26.9. (PREMIERE), 28., 29. und 30.9.

 

Rangfoyer:

Immer nie am Meer von Bernd Steets, 22.9. (HAMBURGER PREMIERE), 23. und 28.9.

 

Das Schauspielhaus unterwegs im September und Oktober

 

13. Göttinger Innenhof-Theaterfestival: Gehen – Bleiben, NippleJesus, 5.9.

Melbourne International Arts Festival: Pornographie, 15. bis 18.10.

Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen: Marat, was ist aus unserer Revolution geworden?, 27. und 28.10.

 

Vorschau: Das Schauspielhaus im Oktober

 

Großes Haus:

Marat, was ist aus unserer Revolution geworden? frei nach Peter Weiss, 1., 9. und 22.10.

Baumeister Solness von Henrik Ibsen, 6., 10. und 21.10.

Kabale und Liebe von Friedrich Schiller, 7. und 28.10.

Das Wunder von Schweden von Erik Gedeon und Klas Abrahamsson, 8. und 27.10.

Zigeunerjunge von Erik Gedeon, 11.10. (WIEDERAUFNAHME), 31.10.

Dantons Tod von Georg Büchner, 15.10. (PREMIERE), 19., 23. und 29.10.

Poetry Slam Dreikampf, Kooperation mit »Kampf der Künste«, 16.10.

Amphitryon von Heinrich von Kleist, Gastspiel Hamburger Theaterfestival, 17. und 18.10.

Der zerbrochne Krug von Heinrich von Kleist, Gastspiel Hamburger Theaterfestival, 25.10.

 

Malersaal:

Hamlet von William Shakespeare, 1., 12. und 13.10.

Törleß von Robert Musil, 2.10. (WIEDERAUFNAHME), 5.10.

Im Stillen von Clemens Mädge, 9.10. (WIEDERAUFNAHME), 10.10.

Tannöd von Andrea Maria Schenkel, 23.10. (PREMIERE), 24. und 29.10.

Mutter Afrika von Ad de Bont, 26., 27. und 28.10.

Drachenland brennt von Jewgeni Schwarz (Backstage), 30.10.

Theaterslam No 6, 31.10.

 

Rangfoyer:

Immer nie am Meer von Bernd Steets, 2. und 5.10.

Schwestern [8+] von Theo Fransz, 8.10. (WIEDERAUFNAHME), 9.10.

Hamburger Autoren lesen für Kinder, 18.10.

Hunger nach Sinn. Zweiter Teil nach Alexander Kluge, 24.10. (WIEDERAUFNAHME), 26.10.

Ein Schaf fürs Leben [5+] von Gertrud Pigor, 30.10. (WIEDERAUFNAHME / ZUM 25. MAL), 31.10.

 

Kantine:

Lesebühne »Randale und Liebe«, in Zusammenarbeit mit »Kampf der Künste«, 28.10.

 

Marmorsaal:

Budni-Bildungsforum, 29.10.

 

Hamburger Botschaft (Sternstr. 67):

Paradise now von Hany Abu-Assad und Bero Beyer, 14.10. (WIEDERAUFNAHME

 

 

 

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