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Staatstheater Mainz im Zeichen Goethes

Schauspiel- und Musiktheaterensemble präsentieren auf allen Bühnen Werke des Dichters: ab dem 29. März im Großen Haus Jules Massenets Drame lyrique „Werther“, ab dem 30. März im TiC Werkraum eine Dramatisierung der „Wahlverwandtschaften“ und vom 17. Mai an im Kleinen Haus „Torquato Tasso“. Außerdem als Auftakt der Reihe „Ein Herz für Goethe“ am 26. März im Foyer des Kleinen Hauses die Veranstaltung „Leise Bewegung bebt in der Luft … – Goethes literarisch-musikalische Frühlingsgefühle“. Dabei wandeln Mitglieder des Schauspiel- und Sängerensembles in wahlverwandtschaftlichen Verhältnissen auf den Spuren des großen Dichterfürsten.

Werther von Jules Massenet

Drame lyrique in vier Akten und fünf Bildern von Jules Massenet

Premiere am 29. März um 19.30 Uhr im Großen Haus;

Der junge Werther liebt Charlotte. Obwohl sie seine Gefühle erwidert, heiratet sie ihren Verlobten Albert. Bei einem Fest muss Werther beobachten, wie vertraut Charlotte und Albert miteinander umgehen. Als Werther erneut um Charlotte wirbt, bittet sie ihn zu gehen und erst an Weihnachten wieder zu kommen. Darauf besucht Werther Charlotte am Heiligen Abend und bedrängt sie erneut, so dass sie ihn für immer fortschickt. In einem Brief fordert Werther von Albert Pistolen. Charlotte bemerkt zu spät, dass Werther seinen Selbstmord plant …

weitere Vorstellungen am 8., 13., 20. und 30. April.

Goethes Wahlverwandtschaften im TiC

Premiere am 30. März um 20 Uhr im TiC Werkraum;

Ein malerischer Landsitz, umgeben von großen Parkanlagen. Eduard und Charlotte, ein verliebtes Ehepaar in den besten Jahren. Als Eduard aber seinen Freund, den Hauptmann, auf das Anwesen einlädt und Charlotte ihre Nichte Ottilie herbeiholen lässt, setzen wahlverwandte Anziehungskräfte Leidenschaften frei, die Harmonie und Idylle grundlegend erschüttern. – Wie chemische Stoffe, den Gesetzen der Natur folgend, sich unweigerlich anziehen, bestehende Verbindungen lösen und sich in neue vereinigen, so werden in Goethes Roman die Menschen scheinbar willenlos zueinander und voneinander weg getrieben...

Weitere Vorstellungen am 2., 4., 11. und 29. April.

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