Opernhäusern der Welt. Im Sommer dieses Jahres überzeugte er als Tristan in der Neuinszenierung von Christoph Marthaler bei den Bayreuther Festspielen; große Erfolge feierte er dort in den vergangenen acht Jahren auch als Stolzing (1997–2002), Lohengrin (2000–2002) und Siegmund (2001–2004). Mit der Partie der Lisa wird die in Odessa geborene Sopranistin Elena Prokina erstmals an der Dammtorstraße zu hören sein. Engagements führten sie unter anderem an die Opernhäuser von Los Angeles, Sydney, Mailand, Zürich und Glyndebourne, wo sie unter anderem Micaëla (»Carmen«), Elisabeth (»Don Carlos«), Tosca, Norma und Katja Kabanova sang. In der Partie des Fürsten Jeletzky ist Pavel Baransky zu erleben. Graf Tomsky wird von dem Bass Egils Silins, die Gräfin von der Mezzosopranistin Olive Fredricks interpretiert.
Die Musikalische Leitung in der von Willy Decker inszenierten Oper »Pique Dame« hat György G. Ráth. Der ungarische Dirigent arbeitete bereits mit renommierten Orchestern wie dem RAI Sinfonie Orchester Turin, der Philharmonie Zagreb, dem Königlichen Sinfonieorchester Sevilla und dem Philharmonischen Orchester Seoul zusammen. Dirigate führten ihn unter anderem nach Chicago, Buenos Aires, Rom, Venedig und Stuttgart. Seit 2001 ist György G. Ráth Generalmusikdirektor und Künstlerischer Leiter der Ungarischen Staatsoper Budapest. Bühnenbild und Kostüme der Produktion, die im Mai 2003 Premiere feierte, entwarf Wolfgang Gussmann.
*Vorstellungen am 14., 18., 22. und 29. Oktober 2005, 19.00 Uhr*
Karten sind an der Tageskasse der Hamburgischen Staatsoper, unter der Telefonnummer 040 / 35 68 68, im Internet unter www.staatsoper-hamburg.de <http://www.staatsoper-hamburg.de> sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.