In seiner Brockhaus-Ausgabe findet er alles, über „Gedächtnisschwäche“, „Geologische Formationen“ bis zum „Tyrannosaurus rex“. Auf kleinen Zetteln, die er an die Wände pinnt, sammelt er enzyklopädisches Wissen und bietet dem Vergessen die Stirn. Ein kleines Stück Selbstvergewisserung, denn Herr Geiser weiß genau „Die Natur braucht keine Namen. Die Gesteine brauchen sein Gedächtnis nicht.“
Der Schauspieler, Regisseur und Autor Wolf-Dietrich Sprenger begleitet die Figur aus Max Frisch’s 1979 erschienenen Erzählung auf eine letzte Wanderung. Eine berührende „Sysiphos“- Parabel um Menschsein, Würde und Zivilisation.
Für die Bühne eingerichtet von Wolf-Dietrich Sprenger
Max Frisch zum 100. Geburtstag