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Theater Dortmund: "warten auf godot" von Samuel Beckett

Premiere: 17. Mai 2008 im Schauspielhaus

Zwei Männer in einem Raum, irgendwo, irgendwann im Endstadium von Zivilisation. Geblieben ist ihnen das Warten; darauf, dass Godot kommt, vielleicht Gott, vielleicht einfach irgendein Sinn.

Und das Spiel; sie streiten und vertragen sich. Szenen des Lebens. Dann tritt ein zweites Paar auf: Pozzo und Lucky. Ein Autoritärer mit Hang zur großen Pose; ein versklavter Intellektueller. Sie sind nicht Godot, aber sie bereichern das Spiel. „So ist die Zeit vergangen.“ Einen Tag oder eine Ewigkeit später begegnen die Vier sich wieder.

Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett gilt als der bedeutendste Vertreter des absurden Theaters. Sein Meisterwerk „Warten auf Godot“ ist eines der erfolgreichsten Stücke des 20. Jahrhunderts.

Regisseur Philipp Preuss ist in diesem Jahr mit einem von 15 Förderpreisen des Landes NRW für junge Künstler ausgezeichnet worden. Seine erfolgreiche Inszenierung „Hedda Gabler“, die in der vergangenen Spielzeit am Dortmunder SchauspielPremiere feierte, hatte die Juroren nachhaltig beeindruckt.

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