In dieser Zeit versteckte sie sich mit ihren Familienangehörigenund einigen Bekannten vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten; zunächst in einem Haus am Merwedeplein, die meiste Zeit im Hinterhaus Prinsengracht Nr. 263 in Amsterdam.
Anne schildert zwischen ihrem 14. und 16. Lebensjahr den Alltag im Hinterhaus, ihre Mitbewohner, ihre eigene Entwicklung während dieser entscheidenden Lebensphase, aber auch die Auseinandersetzung mit abstrakten und philosophischen Fragen. Im August 1944 wurde das Versteck verraten, die Bewohner verhaftet und deportiert. Anne, ihre Mutter und ihre Schwester wurden im KZ Bergen-Belsen ermordet. Nur ihr Vater Otto Frank überlebte den Krieg und das KZ, er kehrte nach Amsterdam zurück. Das Tagebuch war von Miep Gies, die der Familie Frank in ihrem Versteck geholfen hatte, gefunden und in einer Schublade aufbewahrt worden, so dass sie es dann an Otto Frank übergeben
konnte. Er veröffentlichte die Aufzeichnungen, zunächst in redigierter Fassung, spätere Versionen komplett original. Seit 1950 wurde das Tagebuch zu einem Welterfolg, sowohl literarisch wie als beispiellose Zeitzeugenschaft, in 55 Sprachen übersetzt, Grundlage von Verfilmungen, Hörspielen, Theaterfassungen. Bis heute bewegen die Aufzeichnungen Anne Franks Menschen jeden Alters.
Inszenierung: Kerstin Peupelmann
Anne Frank: Christine Schaller
Voraufführungen (Schulvorstellungen) am 15.2. und 16.2.
Vorstellungstermine:
Vorstellung
Mittwoch, 14. März, 18:00 Uhr
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