Mit dem ihm eigenen Stilmix aus klassischem und zeitgenössischem Tanz schickt er den rastlosen Aussenseiter auf die Suche nach seinen eigenen Gefühlen. Selbstherrlich und arrogant begegnet Onegin den wenigen Menschen, die ihm nahe stehen: Tatjanas glühendes Liebesgeständnis erklärt er zu flüchtigen Schwärmereien eines unerfahrenen Mädchens. Demonstrativ stellt er seinen überheblichen Zynismus zur Schau, was zum tödlichen Duell mit dem hitzköpfigen Lenski führt.
Jahre später begegnet Tatjana ihm als verheiratete, selbstbewusste und begehrenswerte Frau wieder. Diesmal verliebt er sich, entflammt in brennendes Verlangen und gesteht ihr seine Liebe in einem Brief. Doch nun ist es Tatjana, die ihn abweist.
Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Choreographie: Richard Wherlock
Musikalische Leitung: David Garforth/Giuliano Betta
Bühne: Bruce French
Licht: Jordan Tuinman
Kostüme: Catherine Voeffray
Dramaturgie: Hans Kaspar Hort, Bettina Fischer