Menschen, die versuchen, etwas aus ihrem Leben zu machen, die versuchen, mit ihren bescheidenen Mitteln ihre Sehnsüchte in der Wirklichkeit auch zu leben, ihr Glück zu machen. Fröhlichkeit bestimmt ihren Alltag – bis der Krieg kommt und alles verändert. Die Männer ziehen in den Kampf. Die Frauen bleiben alleine zurück. Nichts ist mehr so wie es war. Der Krieg hinterlässt seine Spuren…
Ángel Rodríguez lässt in seinem Tanzstück zwei Welten aufeinanderprallen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, obwohl sie an ein und demselben Ort spielen, einmal vor und einmal nach dem Krieg. Mit in seinem Team hat er seinen Landsmann Fernando Lázaro, der die Musik zur Innsbrucker Uraufführung beisteuern wird.
DABEI WISSEN WIR JA: / AUCH DER HASS GEGEN DIE NIEDRIGKEIT / VERZERRT DIE ZÜGE. / AUCH DER ZORN ÜBER DAS UNRECHT / MACHT DIE STIMME HEISER. ACH, WIR / DIE WIR DEN BODEN BEREITEN WOLLTEN FÜR FREUNDLICHKEIT / KONNTEN SELBER NICHT FREUNDLICH SEIN. (BERTOLT BRECHT)
Mit Musik von Fernando Lázaro
Choreographie Ángel Rodríguez
Bühne Andrea Kuprian
Kostüme Ángel Rodríguez
Paar: Marie Stockhausen und David Rodriguez Canabate/Natalia Fioroni und Leoannis Pupo-Guillen
Solist: Enrique Gasa Valga
Ensemble: Chiung-yao Chiu, Natalia Fioroni, Laia Garcia Fernàndez, Marta Jaén Garcia, Vanessa Laws, Annick Schadeck, Clara Sorzano Hernnández
Carlos Contreras Ramirez, Alexey Dmitrenko, Michal Dousa, Paolo Giglio, Andrii Lytvynenko, Luke Prunty, Leoannis Pupo-Guillen