Gold. Geld. Die Zivilisierung des »Wilden Westens« wird bestimmt von Gewalt, Macht und Besitz. Gut und Böse. Es ist alles ganz einfach, bis die Idee der Errichtung einer Bank auftaucht, ein neuer Handel mit Möglichkeiten statt mit Goldbarren, der Plan, den Handel selbst zur Ware zu machen. Aber kann diese Vision eine Zukunft haben, mitten in der rechtsfreien Steppe? Und wer ist der Fremde, der die Revolution gegen das ökonomische Diktat ausruft?
Alexander Eisenach kombiniert den klassischen Western diskursiv mit der Entwicklung des Finanzkapitalismus, gespickt mit Anspielungen auf Meilensteine der Filmgeschichte bis zum Show-down. Am Ende steht das Geld. Oder die Macht. Oder die weite Steppe.
In der Spielzeit 2013/14 war Alexander Eisenach Mitglied im REGIEstudio und inszeniert u.a. am Schauspielhaus Graz, am Theater Neumarkt Zürich, am Düsseldorfer Schauspielhaus und regelmäßig am Schauspiel Frankfurt. In der Spielzeit 2015/16 war er Mitglied im AUTORENstudio.
Regie Alexander Eisenach
Bühne Daniel Wollenzin
Kostüme Julia Wassner
Video Oliver Rossol
Musik Bernhard Karakoulakis (Boo Hoo)
Dramaturgie Henrieke Beuthner
Mit Verena Bukal, Sina Martens; Christian Kuchenbuch, Christoph Pütthoff, Lukas Rüppel
Am 11./16./18./21. November und 1. Dezember um 20 Uhr sowie am 31. Dezember um 18 Uhr