Zur Strafe wird er in GOSCIOR verwandelt, ein Halbwesen, das fortan zwischen der magischen und gleichermaßen harmonisch-friedvollen Welt der Kobolde und der von Machtstreben, Gier und Rücksichtslosigkeit geprägten Welt der Menschen seine wahre Bestimmung sucht. Er begegnet Menschen der verschiedensten
sozialen Schichten, erfährt jedoch überall die gleiche Ablehnung, Habgier und
Rücksichtslosigkeit. Nach und nach verschieben sich für George seine Grenzen und Ziele. Und doch: einst hatten Kobolde und Menschen zusammen gelebt und eine Legende verheißt eine Wiedervereinigung.
Für „Goscior – der Zwischenweltler“ hat Bühnenbildnerin Birgit Remuss einen wandelbaren, äußerst theatralen Raum entworfen. Durch seine schlichte Geradlinigkeit werden Perspektiven geschaffen, die erstaunliche Effekte und Stimmungen erzeugen, in denen die Darsteller ebenso realistisch zu Pennern oder Partygästen werden wie auch zu Kobolden und Waldmenschen. Die Lichtgestaltung von Roger Vanoni kreiert gleichermaßen grelles und buntes Musical Showlicht so wie sie auch, mit viel Liebe zum Detail, immer wieder neue und faszinierende Räume erschafft, in denen das Publikum sich träumerisch verlieren kann.
Erstmalig nach „Singles“ gelingt es dem Mainfranken Theater Würzburg wieder, eine Musical-Uraufführung zu realisieren. Frank Felicettis Musical ist eine mitreißende Fantasy-Geschichte mit eingängigen, rockigen Songs für alle, die das Träumen nicht verlernt haben.
Inszenierung: Bernhard Stengele
Bühne: Birgit Remuss
Kostüme: Hella Bünte
Choreografie: Ivan Alboresi
Maske: Wolfgang Weber, Wilfried Szyba
Bandleitung: Rainer Scheithauer
Licht: Roger Vanoni
Ton: Volker Ulfig
GOSCIOR-Band:
Keyboars/Bandleader Rainer Scheithauer
Trompete Stefan Schalanda
Gitarre Benjamin Freibert
Reeds Heiko Bidmon
Posaune Jochen Rothermel
Bass Manfred Sauer
Drums Florian Kettler
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Durchgehende Figuren:
George / Goscior: Kai Christian Moritz
Maria: Anne Diemer
Rinja: Maria Vogt
Dollokk: Frank Felicetti
Olaf: Klaus Müller-Beck
Kobolde:
Szill, oberster Richter: Max DeNil
Brroökk, der Idiot: Kai Markus Brecklinghaus
Fillarijm, die Schlafmütze: Philipp Reinheimer
Ndaxx, ein Hyperaktiver: Klaus Müller-Beck
Orrikk, Heulsuse: Christian Manuel Oliveira
Rapp-Rapp, Spaßvogel: Rainer Appel
Jottkja, ein Angsthase: Maria Brendel
Turrnja, eine Hyperaktive: Anna Sjöström
Smirrija, Xanthippe: Anne Simmering
Zorogg, ein Draufgänger: Georg Zeies
Passanten:
Bill Gaytes (Opa, Automatenszene): Georg Zeies
Jessica Plüschke (Oma): Maria Brendel
Ahmed Kusmak Bina (Türke, später): Kai Markus Brecklinghaus
Mary-Ann Dustsucker: Anne Simmering
Andrea Pleydt-Reibach: Anna Sjöström
Peer-Günther Dantonski: Klaus Müller-Beck
Toni Dheiri: Christian Manuel Oliveira
Ernie Kante: Philipp Reinheimer
Volkmar Démelle-Cavée: Rainer Appel
Gregor Zeysig: Max De Nil
Penner:
Doppelkorn Kathi: Anna Sjöström
Polly Pee: Anne Simmering
Omi Kempel: Maria Brendel
Der Halbe: Kai Markus Brecklinghaus
Tandoori: Max De Nil
Ingbert von Apeldoorn: Rainer Appel
Olli W.: Christian Manuel Oliveira
Godzilla: Klaus Müller-Beck
Flatus Maximus: Philipp Reinheimer
Gesa: Georg Zeies
Partygäste:
Frantzi Rohrschell: Anne Simmering
Fina Jellöström: Anna Sjöström
Theresa Marx: Maria Brendel
Gerold Zeiss: Georg Zeies
Ariel von der Birrn: Rainer Appel
Clifford N. „Chuck’n“ Ollis: Christian Manuel Oliveira
Kai Brecklinghaus: Philipp Reinheimer
Philipp Reinheimer: Kai Markus Brecklinghaus
Bonzen:
Carla Glückskiesel: Maria Brendel
Prof. Dr. Dr. Everald Ganges: Max De Nil
Dr. h.c. Winnetu Koslowski: Rainer Appel
Gunter-Michael Kiffbart: Christian Manuel Oliveira
Dr. phil. Feinbein: Philipp Reinheimer
Dr. Werner Pleydt-Reibach: Kai Markus Brecklinghaus
Dr. Anundi Za-Tjung: Anne Simmering
Leodid Gornkirch: Georg Zeies
Billyvard Leksvik: Anna Sjöström
Theaterkasse: Telefon 0931/3908-124, Telefax 0931/3908-104, e-mail karten@theaterwuerzburg.de
Das Mainfranken Theater im Internet: www.theaterwuerzburg.de