Und so steht sie wieder im elterlichen Wohnzimmer. Unentschlossen, was sie tun soll. Die Mutter behandelt den Vater wie ein Kleinkind und hat seine Pflege zu ihrer einzigen Lebensaufgabe gemacht. Ihre Schwester Norma hat in der Zwischenzeit ihren Freund Karl "übernommen" und erwartet ein Kind von ihm. Zelda muss zu einer Entscheidung kommen ...
In einem ineinander verzahnten Wechsel von monologischen und dialogischen Texten erzählt Dorothee Brix lakonisch und unsentimental von Zeldas Konflikt und der Wiederbegegnung mit ihrer Familie.
"Zuhause" wurde beim Berliner Theatertreffen in einer szenischen Lesung vorgestellt. Es ist Dorothee Brix' erstes Stück.
Regie: Johanna Grilj
Ausstattung: Johanna Preissler
Dramaturgie: Sibylle Dudek