Man muss doch nur mal kurz überprüfen wie es ist, wenn der, den man liebt, sagt, er würde nur das linke Ohrläppchen von einem lieben, oder dass man der und der ist, oder dass man Geld hat, und man sich einklagen hört, aber da muss es doch mehr geben, mich, all das, was ich bin und was mich ausmacht! Und wenn man das sagt, hört man vielleicht ganz kurz in sich rein, wobei man schon merkt, dass man gar nicht weiß, wo das sein soll, das ›in sich rein‹, welchen Weg das eigentlich gehen soll und in welche Richtung, und merkt, dass da nicht viel ist, außer dem, was man halt so macht.« (René Pollesch)
Wie kaum ein anderer steht der vielfach ausgezeichnete Autor und Regisseur René Pollesch für eine komplett eigene Theatersprache. Für »Je t’Adorno« arbeitet er erstmals im Bockenheimer Depot.
Regie René Pollesch
Bühne Bert Neumann
Kostüme Tabea Braun
Video Ute Schall
Dramaturgie Michael Billenkamp
Mit Linda Pöppel, Silvia Rieger, Ute Schall (Live-Kamera); Vincent Glander, Oliver Kraushaar, Lukas Rüppel
Am 8. / 9. / 14. / 15. / 20. / 24. / 26. / 31. März, 3. / 4. April – Zum vorläufig letzten Mal!