Ihre Musik ist haptisch und konkret – Klänge sind für sie dabei ein Experimentierfeld zwischen Alltag und Kunstwelt. Das Libretto handelt von einer Mutter, die ihre Lebensaufgabe darin sieht, einen Sohn zu gebären und großzuziehen. Im Laufe der Zeit muss sie allerdings feststellen, keineswegs den »Sohn-Gott« geboren zu haben, den sie sich wünschte. Eines Tages wird die Mutter mit der Nachricht konfrontiert, ihr Sohn habe ein Verbrechen begangen.
in deutscher Sprache
Musikalische Leitung: Sebastian Beckedorf –
Inszenierung: Yona Kim –
Bühne: Ben Baur –
Kostüme: Hugo Holger Schneider –
Dramaturgie: Jens Neundorff von Enzberg
Mit: Daniel Gloger, Philipp Grimm, Simone Lichtenstein, Christian Miedl, Rebecca Nelsen, Julia Rutigliano
Auftragswerk der Landeshauptstadt München für die 13. Münchener Biennale 2012 in Koproduktion mit dem Staatstheater Braunschweig