Orlando definiert sich über das Nichtdefinierbare. Das Suchen und Fragen ist Thema der drei Interpretationen, die sich sowohl musikalisch als auch inhaltlich in dreierlei Richtungen entwickeln: Von einer rastlosen, aber rastsuchenden Orlando über das Sein von Abwesenheit bis zu einer revuehaften Geschlechterparodie reicht das Spektrum der Welten. Die Kompositionen changieren gekonnt zwischen »klassischen« Klängen, avantgardistischen Ideen und populären Nummern – gleich unserem Orlando.
Erdacht, konzipiert, komponiert und inszeniert wurde die Trilogie inkl. zweier Intermezzi von den
Stipendiaten der »Akademie Musiktheater heute« der Deutsche Bank Stiftung.
Musikalische Leitung Aurelien Bello
Inszenierung Bettina Geyer, Christian Grammel, Michael E. Kleine
Bühne Alienór Dauchez, Julia Rommel
Kostüme Svenja Gassen
Choreographie Claudia Braubach
Choreinstudierung Narah Chung, Hagen Enke
Dramaturgie Janine Ortiz, Judith Pielsticker, Alexander Stockinger, Uwe Sommer-Sorgente, Daniel Westen
Mit Levent Bakirci, Melanie Forgeron, Eteri Kochodze-Büttemeier, Melanie Kreuter, Christiane Linke, Gregor Loebel, Daniel Pataky, Sünne Peters, Elena Schneider, Maila Traczyk; Bielefelder Opernchor, Kinder der Theaterballettschule, Bielefelder Philharmoniker
Ein Kooperationsprojekt des Theaters Bielefeld und der Deutsche Bank Stiftung