Wer hat Zugang dazu und wer bewertet eine künstlerische Leistung? Und was ist mit denen, die nicht berühmt sind? Die nicht akzeptiert sind? „Ruhm“ ist eine Reflexion über den Treibenden Kräften und Auseinandersetzungen der Gesellschaft, vielleicht ein postindustrielles Märchen oder ein zeitgenössischer Mythos von Liebe und Kampf. Der Regisseur Neco Çelik, der u. a. das Stück „Schwarze Jungfrauen“ inszenierte und für seine erste Operninszenierung 2011 den FAUST-Theaterpreis für die beste Regiearbeit erhielt, untersucht diese Fragen zusammen mit den urbanen Tänzern aus dem Renegade-Ensemble. Hip-Hop und Breakdance bilden den Ausgangspunkt für dieses neue Tanzstück auf der Bühne der Kammerspiele.
Regie: Neco Çelik
Bühne: Berit Schog
Kostüme: Frederike Coors
Dramaturgie: Sabine Reich, Angela Vadori
Mit: Alexis Fernandez, Bahar Goekten, Janis Heldmann, Peter Sowinski, Kalli Tarasidou, Szu-Wei Wu, Christian Zacharas
Die nächsten Vorstellungen: 14., 28. & 31. Januar
Tipp: Matinee am 4. Januar im Tanas, Eintritt frei
Eine Produktion mit Pottporus e.V./ Renegade, Herne