Denn wer singt, hat keine Angst. Ein Lied ist der treue Begleiter in wichtigen Lebensphasen oder die Verbindung zu einem einschneidenden Ereignis. Doch manche Lieder gehen verloren: Sie verschwinden mit einer Beziehung, Freundschaft oder geliebten Person, denn es ist zu schmerzlich, sich an sie zu erinnern. Manche entsprechen nicht mehr dem persönlichen Geschmack und werden aus dem privaten Musikfundus mit Scham verbannt. —
18 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer im Alter zwischen 15 und 81 Jahren begeben sich auf die Suche nach verschwunden Stimmen, Melodien und Songtexten, erzählen von ihren Geschichten und lassen dabei ein Archiv der »Verlorenen Lieder« entstehen. Sie finden verbannte, heimliche und neu interpretierte Lieder und fragen danach, wie sich manche Lieder in unterschiedlichen Kontexten verändert haben. Wie lang ist es her, dass am Küchentisch alte Volkslieder wie selbstverständlich geschmettert wurden? Ist uns in diesem Land etwa die Singkultur abhandengekommen? — »Verlorene Lieder« ist eine musikalische Schatzsuche, bei der sich an verschüttete Musik, vergessene Lieder oder versiegte Stimmen erinnert und die Lust am gemeinsamen Singen wiederentdeckt wird.
Mit: Evelyne Balilescu, Vanadis Bever, Bodo von Borries, Hannah Breuer, Magdalena Brück, Claudia Falke, Bob Fisher, Ursel Fuchs, Mari Carmen Gonzalez, Dagmar Hornik, Natalie Kroll, Luda Liebe, Eva Marti, Klaus-Lothar Peters, Lilli Reents, Verena Tönnjes, Jakob Wagner, Stephan Zehentmeier —
Regie und Text: Christof Seeger-Zurmühlen
Musikalische Leitung: Bojan Vuletić
Künstlerische Mitarbeit: Julia Dillmann
Bühne und Kostüm: Kirsten Dephoff
Dramaturgie: Judith Weißenborn
Theaterpädagogik: Matin Soofipour
n— Premiere am 10. Dezember
Nur ein Lied kann mehr sagen als tausend Worte! Es erzählt Geschichten – die der Macher und die der Zuhörer. Ein Lied kann dir direkt ins Herz schießen oder sogar Revolutionen anzetteln. Gemeinsam gesungen, stärkt es das Wir-Gefühl, hilft, die menschliche Würde aufrecht zu erhalten. Denn wer singt, hat keine Angst. Ein Lied ist der treue Begleiter in wichtigen Lebensphasen oder die Verbindung zu einem einschneidenden Ereignis. Doch manche Lieder gehen verloren: Sie verschwinden mit einer Beziehung, Freundschaft oder geliebten Person, denn es ist zu schmerzlich, sich an sie zu erinnern. Manche entsprechen nicht mehr dem persönlichen Geschmack und werden aus dem privaten Musikfundus mit Scham verbannt. — 18 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer im Alter zwischen 15 und 81 Jahren begeben sich auf die Suche nach verschwunden Stimmen, Melodien und Songtexten, erzählen von ihren Geschichten und lassen dabei ein Archiv der »Verlorenen Lieder« entstehen. Sie finden verbannte, heimliche und neu interpretierte Lieder und fragen danach, wie sich manche Lieder in unterschiedlichen Kontexten verändert haben. Wie lang ist es her, dass am Küchentisch alte Volkslieder wie selbstverständlich geschmettert wurden? Ist uns in diesem Land etwa die Singkultur abhandengekommen? — »Verlorene Lieder« ist eine musikalische Schatzsuche, bei der sich an verschüttete Musik, vergessene Lieder oder versiegte Stimmen erinnert und die Lust am gemeinsamen Singen wiederentdeckt wird.
Mit: Evelyne Balilescu, Vanadis Bever, Bodo von Borries, Hannah Breuer, Magdalena Brück, Claudia Falke, Bob Fisher, Ursel Fuchs, Mari Carmen Gonzalez, Dagmar Hornik, Natalie Kroll, Luda Liebe, Eva Marti, Klaus-Lothar Peters, Lilli Reents, Verena Tönnjes, Jakob Wagner, Stephan Zehentmeier — Regie und Text: Christof Seeger-Zurmühlen — Musikalische Leitung: Bojan Vuletić — Künstlerische Mitarbeit: Julia Dillmann — Bühne und Kostüm: Kirsten Dephoff — Dramaturgie: Judith Weißenborn — Theaterpädagogik: Matin Soofipour