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Uraufführungen: "Lions, Tigers, and Women" - zweiteiliges Tanzprogramm von Cathy Marston und Andrea Miller im Stadttheater Bern

Premiere 18. April 2012, 19.30 Uhr, Stadttheater. -----

Die aktuelle Diskussion um das, was Weiblichkeit im Tanz ausmacht und die Frage, ob es einen typisch weiblichen Choreographiestil gibt, ist Hauptthema des diesjährigen Tanzfestival Steps.

Präsentiert werden hier Stücke von zwei Frauen, die in ihrer Bewegungssprache und Herangehensweise

kaum unterschiedlicher sein könnten:

 

Cathy Marston, Ballettchefin des Bern:Ballett, setzt sich in ihrer Choreographie mit dem Leben der Berner Abenteurerin Vivienne von Wattenwyl auseinander. Marston interessiert sich für das Verhältnis

zwischen Vivienne von Wattenwyl und ihrem übermächtigen Vater und erfolgreichen Grosswildjäger Bernhard von Wattenwyl. Nach seinem Tod, 1923, steht die Bernerin erstmals vor der Frage, was sie eigentlich selbst ausmacht, wenn sie nicht länger ‹Sohn ihres Vaters› ist. Die Choreographie wird eingebettet in die atmosphärisch dichte Musik der Pamela Méndez Band, die live auf der Bühne spielt. Am Do 10. Mai gibt die Band im Anschluss an die Tanzvorstellung ein Konzert im Stadttheater.

Transmediales Storytellingprojekt zu Vivienne von Wattenwyl Das Stadttheater Bern erweckt Vivienne von Wattenwyl in Kooperation mit dem Naturhistorischen Museum im Blog (http://vvonwatt.blogspot.com/) und auf Twitter (https://twitter.com/#!/VvonWatt ) zum Leben. VvonWatt (so ihr Twittername) berichtet „live“ von ihrer Reise und den Abenteuern in Afrika.

 

Andrea Miller orientiert sich in ihren Arbeiten anders als Cathy Marston, nie an einer Geschichte oder einer Figur, sondern geht bei der Entwicklung ihrer Tanzstücke von der Bewegung selbst aus. Wie die Choreographin Noa Zuk, die in unserer V:dance everywhere-Produktion vertreten ist, entstammt auch

Miller der Schule von Ohad Naharin und seiner Bathseva Dance Company. Das von Naharin entwickelte Gaga-Vokabular setzt Miller um in Stücke voll roher Energie und drastischen Brüchen. Die Choreographin arbeitet nach 2010 zum zweiten Mal für das Bern:Ballett. Mit ihrem eigenen Ensemble

Gallimdance sorgt sie für Furore in der internationalen Tanzszene.

 

Uraufführungen

Lions, Tigers, and Women…

Zweiteiliges Tanzprogramm von Cathy Marston und Andrea Miller

Eine Koproduktion mit Migros Tanzfestival STEPS

 

Bühne Stefanie Liniger

Licht Laurent Junod

Kostüme Dorothee Brodrück

 

Neues Stück

Choreographie Cathy Marston

Konzept Simon Jäggi, Cathy Marston, Pamela Méndez

Musik live Pamela Méndez Band

Texte Simon Jäggi (de), Pamela Méndez (en)

Komposition Eliyah Reichen, Pamela Méndez

Livemusik Pamela Méndez Band

(Urs Müller: Gitarre / Eliyah Reichen: Rhodes und Sounds / Andi

Schnellmann: Bass / Giulin Stäubli: Schlagzeug / Pamela Méndez: Gesang

und Gitarre)

 

Neues Stück

Choreographie Andrea Miller

Musik NN (vom Band)

 

Bern: Ballett

Stephanie Amurao, Irene Andreetto, Maria Demandt, Fhunyue Gao Martina Langmann, Georgia Usborne, Izumi Shuto, Marion Zurbach; Vittorio Bertolli, Franklyn Lee, Gary Marshall, Matthew O'Hara, Denis Puzanov, Daniel Staaf, Yu-Min Yang

 

Termine

Stadttheater / Premiere Mi 18. April 2012, 19.30 Uhr

Weitere Vorstellungen 25. April // 10./20./29. Mai // 01./15. Juni 2012

Einführung in die Vorstellungen 10./20./29.Mai 2012, Mansarde Stadttheater

 

Auf Tournee im Rahmen des Tanzfestival STEPS

20.04.2012 in Zürich

21.04.2012 in Luzern

27.04.2012 in Biel / Bienne

29.04.2012 in Chiasso

03.05.2012 in Bulle

05.05.2012 in St. Gallen

 

Transmediales Storytellingprojekt zu Vivienne von Wattenwyl Das Stadttheater Bern erweckt Vivienne von Wattenwyl in Kooperation mit´dem Naturhistorischen Museum im Blog (http://vvonwatt.blogspot.com/), auf Twitter (https://twitter.com/#!/VvonWatt) und über eine Vielzahl weiterer Social Media Plattformen zum Leben. VvonWatt (so ihr Twittername) berichtet „live“ von ihrer Reise und den Abenteuern in Afrika. Mit diesem Projekt zeigt das Stadttheater seine Vorreiterrolle in der Verwendung der neuen Medien in der Kunstvermittlung. Es schafft der

Tanzproduktion einen digitalen Rahmen, und macht Viviennes Erlebniswelt

direkt und interaktiv erlebbar.

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