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„Wahnsinn das ist die Seele der Handlung“, Musiktheater von Manfred Stahnke, Staatsoper im Schiller Theater Berlin

Premiere am Dienstag, 20. März 2012, 20.00 Uhr in der Werkstatt. -----

„Wahnsinn das ist die Seele der Handlung“ hat Manfred Stahnke 1982 geschrieben. Anregen ließ sich der 1951 geborene und seit 1989 als Professor an der Hamburger Musikhochschule lehrende Komponist dabei von Edgar Allan Poe.

Aus Gedichten und Prosatexten des amerika­nischen Literaten erstellte er das Libretto und vertonte es für eine weibliche Stimme, Streich­quartett und Tontechnik. Im Mittelpunkt stehen Äußerungen einer Frau, die über ihr Leben und das Fließen der Zeit reflektiert. Zwischen Schönheit und Schrecken, zwischen Hell und Dunkel wird beständig changiert. Das Zusammenspiel von Stimme, Elektronik und Streichern ergibt dabei ein besonders eindringliches, atmosphärisch dichtes Klang­bild.

 

Mit Manfred Stahnkes „Wahnsinn das ist die Seele der Handlung“ setzt die Staatsoper im Schiller Theater ihre im Herbst 2010 begonnene Werkstatt-Reihe mit Neuinszenierungen zeitgenössischer Musik­theater­werke fort.

 

Diese Produktion liegt in den Händen der jungen Regisseurin Eva-Maria Höckmayr, die in den vergangenen Jahren durch Inszenie­rungen in Aachen („Pelléas et Mélisande“), Freiburg („Otello“) und Heidelberg-Schwetzingen („Marco Attilio Regolo“ von Scarlatti) auf sich aufmerksam gemacht hat. Solistin ist Carola Höhn aus dem Ensemble der Staatsoper, es spielen Musiker der Staatskapelle Berlin, ein­studiert und geleitet von Harry Lyth.

 

Weitere Vorstellungen am 23., 25., 29. und 31. März sowie 5., 14. und 15. April 2012

Werkeinführung immer 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn.

 

Tickets sowie weitere Informationen unter Tel. 030 20354-555 und www.staatsoper-berlin.de

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