Warum sucht ein soignierter Herr jemanden, dem er gegen ein Honorar in den Hintern treten darf? – Was hat es zu bedeuten, dass zwei Menschen gleichzeitig von einem Dach fallen? – Ist es nicht eigentlich eine Zumutung, dass man jeden morgen pünktlich im Büro zu erscheinen hat? – Wie hilft eine Mutter ihrer Tochter durch die Hochzeitsnacht? – Lässt sich der persönliche Glaube auf einer Waage messen? - Wird es dem Grünkäppchen ergehen wie dem Rotkäppchen, wenn es seiner Großmutter Kuchen und Wein bringt? – Wie kann ein Dreikäsehoch seine Mutter vor ihrem prügelnden Ehemann schützen? – Ist es wirklich erstaunlich, wenn eine Dame einer anderen ins Bein beißt? – Besteht die Gefahr, dass die britische Insel in den Ozean hinaustreibt?
„Mich interessiert nur der ‚Quatsch’: nur das, was keinerlei praktischen Sinn hat; mich interessiert das Leben nur in seiner unsinnigen Erscheinung“, bekannte der russische Avantgardist Daniil Charms (1905-1942). Und ähnlich absurd mag den französischen Farcenautoren Georges Courteline (1858-1929) und Pierre Henri Cami (1884-1958) die Welt erschienen sein.
Regie: Andrea Breth
Bühnenbild: Martin Zehetgruber
Kostüme: Moidele Bickel, Dorothee Uhrmacher
Licht: Friedrich Rom
Musik: Bert Wrede
Dramaturgie: Wolfgang Wiens
mit
Andrea Clausen
Corinna Kirchhoff
Elisabeth Orth
Johanna Wokalek
und
Gerrit Jansen
Roland Koch
Markus Meyer
Hans-Michael Rehberg
Udo Samel
Peter Simonischek