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10. Verleihung des Kurt-Meisel-Preises in München

13. Mai 2007 um 11.00 Uhr im Residenz Theater, freier Eintritt.

Der Verein der Freunde des Bayerischen Staatsschauspiels verleiht heuer zum 10. Mal den Kurt-Meisel-Preis für eine herausragende künstlerische Leistung. Er geht dieses Jahr an Stefan Hunstein, der in der Titelrolle von „Brand“ im Residenz Theater zu sehen ist.

Nachdem er Ende der 80iger Jahre am Bayerischen Staatsschauspiel schon gespielt hatte, kam er 2001 mit Dieter Dorn wieder ans Bayerische Staatsschauspiel zurück und ist zurzeit in 5 verschiedenen Rollen zu sehen: als Angelo in „Maß für Maß“, als Aigeus in „Medeia“, in „Ein Monat in Dachau“, als Frank in „Die Frau von früher“ und als Mr. Brain in der Uraufführung „Natürliche Auslese“.

Seine nächste Rolle wird Alfred Allmers in „Klein Eyolf“ sein, Regie Thomas Langhoff, Premiere am 24. Mai 2007 im Residenz Theater. Der Kurt-Meisel-Preis ist mit 7.500 € dotiert.

Die Nachwuchsförderpreise gehen in diesem Jahr an Franziska Rieck und Robert Joseph Bartl.

Franziska Rieck, Absolventin der Staatlichen Schauspielschule Frankfurt am Main, ist seit 2003 Ensemblemitglied des Bayerischen Staatsschauspiels und hatte gerade Premiere als Lynsey Sergeant in Alexander Nerlichs Inszenierung „Country Music“. Außerdem ist sie zu sehen in „Floh im Ohr“, inszeniert von Dieter Dorn und in „Brand“ unter der Regie von Thomas Langhoff.

Robert Joseph Bartl wurde am Max-Reinhardt Seminar in Wien ausgebildet und ist seit 2001 Ensemblemitglied des Bayerischen Staatsschauspiels, wo er in 7 Rollen zurzeit zu sehen ist: als Lancelot Gobbo in Dieter Dorns Inszenierung „Der Kaufmann von Venedig“, als Herr von Seich und Barnardin in „Maß für Maß“, ebenfalls in der Inszenierung von Dieter Dorn, als Lorenz in „Der Bauer als Millionär“, als Thomas Diafoirus in „Der eingebildet Kranke“ und als Lehrer in „Brand“, Regie jeweils Thomas Langhoff. Er ist zu sehen in der Uraufführung „Tänzerinnen + Drücker“ und „Der Gwissenswurm“, Regie jeweils Franz Xaver Kroetz. Die Förderpreise sind jeweils mit 2.500 € dotiert.

Bisherige Preisträger waren 1997 Elisabeth Rath, 1998 Jan-Gregor Kremp, 1999 Oliver Stokowski, 2000 Barbara Melzl, 2001 Tanja Schleiff, 2002 der Chor der kriegsgefangenen Frauen von Troja in "Hekabe", 2003 Jens Harzer, 2004 Florian Boesch, 2006 Anna Schudt. Das Geld des Kurt-Meisel-Preises 2005 stiftete der Verein der Freunde dem Comité Cuvilliés.

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