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2. Osnabrücker Dramatikerpreis: Jury stellt nominierte Wettbewerbsteilnehmer vor

Rund 100 Nachwuchsautorinnen und -autoren haben für den Wettbewerb um den 2. Osnabrücker Dramatikerpreis ihre Ideenskizzen eingereicht, sechs von ihnen wurden eingeladen, um unter fachkundiger Anleitung der Jurorinnen und Juroren in gemeinsamen Workshops ihre Skizzen weiterzuentwickeln.

Bei einem Pressetermin haben Intendant Ralf Waldschmidt, der Theatervereinsvorsitzende Axel Zumstrull und die Jurymitglieder – Prof. Hans-Jürgen Drescher, Präsident der Bayerischen Theaterakademie „August Everding“, Autorin Rebekka Kricheldorf, Jürgen Berger, renommierter Theater- und Literaturkritiker sowie Annette Pullen, Leitende Schauspielregisseurin am Theater Osnabrück – die sechs Nominierten vorgestellt:

 

Frau Teresa Dopler (Jahrgang 1990, aus Wien), Herr Stefan Hornbach (Jahrgang 1986, aus Ludwigsburg), Frau Enis Maci (Jahrgang 1993, aus Leipzig), Herr Pascal Richmann (Jahrgang 1987, aus Hildesheim), Frau Mathilda Onur (Jahrgang 1987, aus Berlin) und Frau Julia Penner (Jahrgang 1981, aus Berlin). In Gruppen- und Einzelgesprächen mit der Jury haben die sechs Nachwuchsautorinnen und –autoren Impulse für ihre Texte gesammelt, an denen sie nun weiterarbeiten werden.

 

Am 8. November 2015 wird dann die Verleihung des 2. Osnabrücker Dramatikerpreises am Theater Osnabrück stattfinden. Der 1. Preis ist mit 6.000 Euro dotiert und beinhaltet die Uraufführung des Preisträgerstücks am Theater Osnabrück.

 

Jurymitglied Jürgen Berger ist begeistert von dem breiten textlichen Spektrum der Wettbewerbsbeiträge: „Wir hatten es mit ungeheuer vielfältigen und von einem hohen sprachlichen Niveau geprägten Texten zu tun. Zuerst sind da ja nur anonyme Entwürfe, in den Gesprächen waren wir dann überrascht, aus welch unterschiedlichen Motivationen die Autorinnen und Autoren schreiben. Jetzt sind wir gespannt, wie sie mit unseren Anregungen umgehen werden.“

 

Der Osnabrücker Dramatikerpreises, ins Leben gerufen vom Theaterverein Osnabrück e.V. in Zusammenarbeit mit dem Theater Osnabrück, hat sich als ebenso erfolgreiches wie nachhaltig wirkendes Format erwiesen: Die 2013 bei der Verleihung des 1. Osnabrücker Dramatikerpreises prämierten jungen Autoren – allen voran der 1. Preisträger Thomas Köck – konnten im Anschluss Veröffentlichungen und Inszenierungen ihrer Texte erfahren.

 

 

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