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"Ab jetzt" in Neubrandenburg

Science-Fiction-Komödie von Alan Ayckbourn

PREMIERE im Schauspielhaus Neubrandenburg am 25. März um 19:30 Uhr.

Die nahe Zukunft: In seinem Londoner Wohnbunker bereitet sich Jerome auf den Besuch seiner Ex-Frau Corinna und des Sozialarbeiters Mervyn vor. Die werden nämlich entscheiden, ob er seine Tochter Geain wiedersehen darf.

Einen guten Leumund soll ihm das Kindermädchen GOU 300 F - eine elektronische Haushaltshilfe mit Mutterinstinkten - verschaffen. Die humpelt zwar, kippt literweise Orangensaft um und ist kurz vor der Stilllegung, doch erscheint sie für Jerome immer noch brauchbarer als die Schauspielerin Zoe, die nicht bereit ist, als seine Alibi-Verlobte herzuhalten.

Wenn dann alle aufeinandertreffen, kommt es zum Beziehungsproblem der

besonderen Art: Mann, Frau, Roboterfrau ­ und die Frage ist, wer mehr

Schrauben locker hat: die kurz vor dem Nervenzusammenbruch stehende Corinna, der seinen hemmungslos piepsenden Mobiltelefonen ausgelieferte Mervyn, die seltsam verwandelte Geain, der nervende und doch irgendwie sympathische Schrotthaufen GOU oder der Komponist Jerome, der rücksichtslos selbst intimste Äußerungen eines jeden auf seine Tonspulen bannt, in Erwartung des einzig möglichen Klangs, um seinen Lebenstraum, das ultimative Liebeslied, zu verwirklichen.

Mira Erceg, die am Landestheater Neustrelitz bereits Stephen Kings Thriller

"Misery" erfolgreich auf die Bühne brachte, inszeniert die bisher schwärzeste Komödie des Altmeisters des Boulevardtheaters, der hier die ernsthafte Frage nach der Zukunft unserer Zivilisation mit Humor zu beantworten versucht.

Weitere Vorstellungen

Sa 25.3., Sa 8.4., Sa 29.4. _ jeweils 19:30

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