Die engsten Vertrauten stellen sich ihnen in den Weg: Die eifersüchtige Amneris deckt die verbotene Leidenschaft auf und Amonasro setzt seine Tochter Aida unter Druck, durch Radamès an feindliche Informationen zu kommen. Vereint ist das Liebespaar erst im gemeinsamen Tod. Verdi schuf hier eine bewegende aktuelle Geschichte, die von individuellen Menschenschicksalen in Zeiten des Krieges erzählt.
Kurz nach der niederbayerischen Erstaufführung von „Tristan und Isolde“ stemmt das Landestheater Niederbayern einen weiteren Operngiganten: Giuseppe Verdis 1871 für das Opernhaus in Kairo komponierte Oper „Aida“. Dieses Meisterwerk vereint prunkvolle Massenszenen mit kammerspielartigen Momenten. Berühmt geworden sind vor allem Radamès‘ Liebesgesang auf die himmlische Aida („Celeste Aida“), der Triumphmarsch mit den schnurgeraden Aida-Trompeten, der eindrucksvolle „Nil“-Akt und das Schlussduett in der Grabkammer „O terra, addio“.
Musikalische Leitung Basil H. E. Coleman
Regie Stephen Medcalf
Choreografie Eva Simmeth
Bühne Karlheinz Beer
Kostüme Iris Jedamski
Mit
Aida Suyoung Kang |
Amneris Jenny Hou |
Radamès Paolo Lardizzone |
Amonasro Kyung Chun Kim |
Ramphis Stephan Bootz |
Il Re Jisang Ryu |
Messagero Oscar Imhoff |
Sacerdotessa Emily Fultz/Martha O’Hara
Tänzer Lubomira Demska, Ursula Geef, Lisa Hebeisen, Linda Hempel, Barbara Schober; Peter Scheufler, Johannes Walter, Paul Markus
Niederbayerische Philharmonie
Chor des Landestheaters Niederbayern
Statisterie des Landestheaters Niederbayern