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Andrea Chenier - Giordano im Opernhaus Zürich

Premiere Sonntag, 30.09.07, 19:00 Uhr

 

Man kann die Französische Revolution als das grösste und merkwürdigste Phänomen der Staatsgeschichte betrachten, als ein fast universelles Erdbeben, eine unermessliche Überschwemmung in der politischen Welt oder als ein Urbild der Revolutionen, als die Revolution schlechthin.

 

Das sind die gewöhnlichen Gesichtspunkte. Man kann sie aber auch betrachten als den Mittelpunkt und den Gipfel des französischen Nationalcharakters, wo alle Paradoxien desselben zusammengedrängt sind, als die furchtbarste Groteske des Zeitalters, wo die tiefsinnigsten Vorurteile und die gewaltsamsten Ahndungen desselben in ein graues Chaos gemischt, zu einer ungeheuren Tragikomödie der Menschheit so bizarr als möglich verwebt sind.

Friedrich Schlegel

 

Dirigent

Nello Santi

 

Inszenierung

Grischa Asagaroff

 

Ausstattung

Reinhard von der Thannen

 

Lichtgestaltung

Martin Gebhardt

 

Choreinstudierung

Jürg Hämmerli

 

Choreographie

Stefano Giannetti

 

Mit

Micaela Carosi (Maddalena de Coigny), Judith Schmid (Bersi), Margaret Chalker (Contessa de Coigny), Cornelia Kallisch (Madelon); Salvatore Licitra (Andrea Chenier), Lucio Gallo (Carlo Gerard), Gabriel Bermudez (Roucher), Valeriy Murga (Mathieu), Martin Zysset (Incredibile), Morgan Moody (Fouquier Tinville), Kresimir Strazanac (Fleville), Andreas Winkler (Abate), Giuseppe Scorsin (Schmidt), Michael Adair (Maestro di casa), Murat Acikada (Dumas)

 

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