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„Aurora“ von E.T.A. Hoffmann im E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg

Premiere am 13. September 2008 um 19.30 Uhr im Großen Haus

 

Im Griechenland der Götter und Menschen verliebt sich Aurora, die Göttin der Morgenröte, in den Hirten Cephalus.

Sie verzichtet aber auf diese Liebe, um der noch stärkeren Sympathie zwischen Procris, der athenischen Königstocher, und Cephalus, dem vermeintlichen Hirten, nicht im Wege zu stehen. Es ist ein konfliktreiches Auf und Ab, das, im Gegensatz zu der unglücklichen und unerfüllten Liebe E.T.A. Hoffmanns zu Julia Marc während der Entstehungszeit der Oper, positiv endet.

 

In seiner Inszenierung hat Rainer Lewandowski den Traum des antiken Liebespaares aus der griechischen Mythologie und dessen Bezug zu Hoffmanns seelischen Konflikten mit Hilfe einer sensiblen ausdrucksstarken Nebenhandlung verdeutlicht.

 

Gemeinsam mit Maciej Wieloch, dem musikalische Leiter der Aufführung, wurde ein musikalisches Konzept für die Nebenhandlung entwickelt, in dem von E.T.A. Hoffmann komponierte Arien, Canzonetten und Duettini integriert wurden.

 

Nach ihrer Premiere beim 8. E.T.A.-Hoffmann-Festival in Poznan kehrt die Oper in einer deutsch-polnischen Inszenierung in ihre Geburtsstadt Bamberg zurück.

 

Mit: Solisten, Chor und Orchester des Teatr Wielki Poznan

 

Weitere Vorstellungen:

14.-22. September 2008

 

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