Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Ausschreibung Theater Basel, Bern und POCHE /GVE -Ausschreibung Theater Basel, Bern und POCHE /GVE -Ausschreibung Theater...

Ausschreibung Theater Basel, Bern und POCHE /GVE -

Stelle als Hausautor_in für die Spielzeit 2018/19

  • Einsendeschluss am
    Theater Basel ist der 5. Februar 2018.
  • Einsendeschluss am
    Konzert Theater Bern ist der 29. Januar 2018.
  • Einsendeschluss am
    POCHE /GVE ist der 20. November 2017.
     

Das Theater Basel, das Konzert Theater Bern und das POCHE /GVE schreiben ihre Stück Labor-Hausautorenstellen 2018/19 zur Bewerbung aus.

Das Autorenförderprogramm Stück Labor Basel unterstützt seit 2008 das dramatische Schreiben in der Schweiz. Seit 2011 wurden im Rahmen von Stück Labor bereits 20 Hausautorenstellen an renommierten Schweizer Theaterhäusern ermöglicht. Die neue Partnerschaft mit dem Westschweizer Theater POCHE /GVE wird auch 2018/19 fortgesetzt.

Das Engagement als Hausautor_in bietet den Schreibenden einen finanziell und zeitlich gesicherten Rahmen, um ein Jahr lang an einem neuen Text für die Bühne zu arbeiten und diesen im engen Austausch mit den Theaterschaffenden sowie im Autorenkollektiv zu überprüfen, weiterzuentwickeln und zur Aufführungsreife zu bringen. Dabei können im Stück Labor sowohl klassische Formen dramatischen Schreibens als auch ungewohnte Zugänge oder neue Wege der Textproduktion erprobt werden. Darüber hinaus beinhaltet die einjährige Anstellung als Hausautor_in die Möglichkeit, den professionellen Theaterbetrieb «von innen heraus» kennen zu lernen, sich am Theater zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen etc.

Das im Rahmen der Hausautorenschaft entwickelte Theaterstück wird in der darauffolgenden Spielzeit als reguläre Produktion am jeweiligen Theater uraufgeführt und im laufenden Repertoire gespielt.

Gesucht wird jeweils ein Schweizer Autor/eine Schweizer Autorin oder ein Autor/eine Autorin mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in der Schweiz bis 35 Jahre, der/die bereits über Schreiberfahrung verfügt, jedoch noch nicht mehr als drei Stücke zur Uraufführung gebracht hat. An allen drei Häusern können sich Schreibende aus allen Sprachregionen der Schweiz bewerben, auch Mundarttexte sind willkommen. Die Unterlagen können in Originalsprache (Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch) eingereicht werden. Gute Kenntnisse der Sprache des jeweiligen Hauses werden jedoch erwartet. Das Engagement als Hausautor_in wird mit einem angemessenen Honorar vergütet, jeweils hälftig finanziert durch die Theater und externe Geldgeber. Am POCHE /GVE wird die Hausautorenstelle kombiniert mit einer separat vergüteten, zusätzlichen Anstellung als Dramaturg_in am Haus. Das Engagement beginnt bereits im Februar 2018.

Interessierte können sich ab sofort bewerben. Das Dossier soll beinhalten:

  • Eine Textprobe in Umfang von 20 Minuten Lesezeit / ca. 10 Seiten. Auch einzelne Szenen oder Textausschnitte sind willkommen. Die drei Häuser interessieren sich für kraftvolle Texte mit literarischer Qualität, die Haltung beziehen zu Themen unserer Gegenwart und inhaltlich wie ästhetisch neue Impulse für das Theater setzen.
  • Einen kurzen Informationstext mit Angaben zu Inhalt, Entstehung, Kontext oder anderem Wissenswerten zum eingereichten Text.
  • Ein Motivationsschreiben für die Hausautorenstelle am jeweiligen Theater.
  • Einen tabellarischen Lebenslauf.


Einsendeschluss am Theater Basel ist der 5. Februar 2018.

Bitte schicken Sie Ihre vollständigen Unterlagen als einzelnes PDF-Dokument in einem Email mit dem Betreff: «Theater Basel / Bewerbung für die Hausautorenstelle 2018/19» an:
Sabrina Hofer: stuecklabor@theater-basel.ch

Einsendeschluss am Konzert Theater Bern ist der 29. Januar 2018.

Bitte schicken Sie Ihre vollständigen Unterlagen als einzelnes PDF-Dokument in einem Email mit dem Betreff: «Konzert Theater Bern / Bewerbung für die Hausautorenstelle 2018/19» an:
Fadrina Arpagaus: dramaturgie@konzerttheaterbern.ch

Einsendeschluss am POCHE /GVE ist der 20. November 2017.
Bitte schicken Sie Ihre vollständigen Unterlagen als einzelnes PDF-Dokument in einem Email mit dem Betreff: «POCHE /GVE / Bewerbung für die Hausautorenstelle 2018/19» an:
stucklabor@poche---gve.ch

Es ist möglich, sich auf alle drei Stellen gesondert zu bewerben. Ausgewählte Bewerber_innen werden am POCHE /GVE ab Mitte Dezember 2017, am Konzert Theater Bern und am Theater Basel ab Mitte März 2018 zu persönlichen Gesprächen eingeladen.

Bei Fragen zum Förderprogramm wenden Sie sich bitte an: Heike Dürscheid, Leiterin Stück Labor -  stuecklaborbasel@gmx.ch

Diese Ausschreibung kann in deutscher, französischer und italienischer Sprache online auf der Stück Labor Website www.stuecklaborbasel.ch abgerufen werden.

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 19 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

ATEMLOSE HÖHENFLÜGE -- SWR Symphonieorchester mit Busoni und Sibelius im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Zwei unterschiedliche Zeitgenossen standen diesmal im Zentrum: Jean Sibelius und Ferrucio Busoni. Immerhin weiß man, dass beide in Helsinki Schumanns Klavierquintett in Es-Dur gemeinsam musizierten.…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑