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Ausstellung zum Ibsen-Jubiläum in Zürich

Dichten bedeutet Sehen – Ibsen in der Gegenwart

7. – 30. April 2006, Schiffbau Foyer, geöffnet täglich von 10 Uhr bis Ende der Theatervorstellungen (ca. 22 Uhr). Eintritt frei, die Schau ist täglich zugänglich, solange das Hauptportal des Hauses geöffnet ist.

 

Aus Anlass von Henrik Ibsens 100. Todestag gastiert eine internationale Wanderausstellung im Foyer des Schiffbaus. Sie zeigt, wie aktuell die Themen des Dramatikers geblieben sind.

 

Das Ziel der Ausstellung besteht darin, Aspekte von Henrik Ibsens Werk zu zeigen, die heute noch immer relevant sind. Der Fokus liegt auf Themen und nicht auf den einzelnen Stücken des norwegischen Dramatikers (20. März 1828 bis 23. Mai 1906), auf Themen, die in Ibsens Lebenswerk immer wiederkehren. Die Kuratoren der Ausstellung haben sieben Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Lebensläufen und Tätigkeitsfeldern dazu eingeladen, sich zu neun Themen zu äussern: eine Journalistin (zu den Themen politische Macht, Korruption), einen Politiker (Idealismus, Globalisierung), eine Frauenrechtlerin (Gleichstellung), eine Philosophin (die Freiheit des Individuums), einen Kinderpsychologen (die vernachlässigten Kinder), einen Schriftsteller (Meinungsfreiheit) und eine Umweltaktivistin (Umweltschutz und Wirtschaft). Die Ausstellung besteht aus neun Kuben, von denen jeder einem bestimmten Thema gewidmet ist.

 

Anlässlich des Staatsbesuchs des norwegischen Königpaars wird die Ausstellung am 6. April von Königin Sonja im Beisein von König Harald V. und Bundespräsident Moritz Leuenberger offiziell eröffnet.

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