Zu den Klängen von Alfred Schnittkes „Concerto grosso Nr. 1“ stellt Remus Şucheană, Direktor des Balletts am Rhein, seine erste Choreographie vor. Der aus Rumänien stammende Künstler, dessen tänzerische Laufbahn maßgeblich von Martin Schläpfer geprägt wurde, hat für seine Uraufführung mit 30 Mitgliedern der Compagnie verschiedene Szenarien zur Außenseiterthematik entwickelt.
MUSIK Concerto grosso Nr. 1 für zwei Violinen, Klavier/Cembalo und Streicher von Alfred Schnittke
Choreographie
Remus Şucheană
Musikalische Leitung
Jean-Michaël Lavoie
Bühne & Kostüme
Darko Petrovic
Thomas Diek
Violinen
Franziska Früh, Dragos Manza
Klavier/Cembalo
Christian Grifa
Tänzerinnen
Ann-Kathrin Adam, Marlúcia do Amaral, Doris Becker, Sabrina Delafield, Sonia Dvorak, Nathalie Guth, Alexandra Inculet, Christine Jaroszewski, Kailey Kaba, Yuko Kato, So-Yeon Kim, Norma Magalhães, Asuka Morgenstern, Virginia Segarra Vidal, Elisabeta Stanculescu, Irene Vaqueiro
Tänzer
Rashaen Arts, Brice Asnar, Yoav Bosidan, Rubén Cabaleiro Campo, Odsuren Dagva, Michael Foster, Filipe Frederico, Philip Handschin, Vincent Hoffman, Sonny Locsin, Tomoaki Nakanome, Chidozie Nzerem, Marcus Pei, Friedrich Pohl, Arthur Stashak, Eric White
Orchester
Düsseldorfer Symphoniker
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Mit Natalia Horecna konnte Martin Schläpfer eine der gefragtesten Choreographinnen der europäischen Tanzszene für das Ballett am Rhein gewinnen. „Wounded Angel“ nennt sie ihre Uraufführung, in der es um die Suche nach Liebe und innerem Frieden geht. Zu Werken von Alban Berg, Denys Bouliane, Béla Bartók und dem Duo Probosci begibt sich ein Tänzer in die Welt seiner widerstreitenden Gefühle, um nach vielen Kämpfen schließlich seinen Weg zu finden.
MUSIK Duo Probosci, Alban Berg, Denys Bouliane und Béla Bartók
Choreographie & Kostüme
Natalia Horecna
Musikalische Leitung
Jean-Michaël Lavoie
Bühnen-Entwurf
Mario Ilsanker
Bühnen-Realisation
Darko Petrovic
Licht
Thomas Diek
Duo Probosci
Timba Harris, Gyan Riley
Klavier
Christian Dammann / Wolfgang Wiechert
Soloklarinette
Wolfgang Esch / Nicole Schrumpf
The Love
Marcos Menha
Wounded Angel
Yuko Kato
The Heart
Camille Andriot
Ego
Rubén Cabaleiro Campo
Fear
Bruno Narnhammer
Jealousy
Alban Pinet / Boris Randzio
Insecurity
Yoav Bosidan / Arthur Stashak
Poor me syndrome
Feline van Dijken
Wealth
Virginia Segarra Vidal
Self love
Wun Sze Chan / Sonia Dvorak
The Believe
So-Yeon Kim / Asuka Morgenstern
Success
Alexandre Simões
The soul's couple
Kailey Kaba, Doris Becker, Friedrich Pohl, Philip Handschin
Orchester
Düsseldorfer Symphoniker
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Dazwischen ist mit Marco Goeckes 2015 mit dem Ballett am Rhein in Duisburg uraufgeführtem „Lonesome George“ eines der berührendsten Werke der letzten Jahre nun auch in Düsseldorf zu erleben. Es thematisiert ein existenzielles Ausgesetztsein, wie es kaum eindringlicher auf die Tanzbühne gebracht wurde.
MUSIK Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 von Dmitri Schostakowitsch in der Bearbeitung als Kammersinfonie für Streichorchester op. 110a von Rudolf Barschai
Choreographie
Marco Goecke
Musikalische Leitung
Jean-Michaël Lavoie
Bühne & Kostüme
Michaela Springer
Licht
Udo Haberland
Dramaturgie
Nadja Kadel
Tänzerinnen
Marlúcia do Amaral, Camille Andriot, Wun Sze Chan, Mariana Dias, Nathalie Guth
Tänzer
Alban Pinet, Michael Foster, Sonny Locsin, Marcos Menha, Bruno Narnhammer, Alexandre Simões
Orchester
Düsseldorfer Symphoniker
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Mit der musikalischen Leitung von b.30 gibt der junge franko-kanadische Dirigent Jean-Michaël Lavoie sein Debüt bei den Düsseldorfer Symphonikern.
Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf: Sa 14.01. 19.30 Uhr (Premiere) | Sa 21.01. 19.30 Uhr | Mi 25.01. 19.30 Uhr | Sa 28.01. 19.30 Uhr | Di 31.01. 19.30 Uhr | Do 02.02. 19.30 Uhr | So 05.02. 18.30 Uhr | Do 16.02. 19.30 Uhr | Sa 18.02. 19.30 Uhr | So 19.02. 15.00 Uhr
Karten und weitere Informationen sind erhältlich im Opernshop Düsseldorf 0211.89 25-211, an der Theaterkasse Duisburg 0203.283 62-100 sowie über www.ballettamrhein.de