Während sich Aristide mit seinem in solcherlei Liebesverstrickungen erfahrenen Freund Mustafa Bey, dem Attaché der türkischen Botschaft, berät, erhält Madeleine ihrerseits eine nicht minder aufregende Einladung. Ihre Freundin Daisy Darlington gesteht ihr, dass sie es ist, die sich hinter dem vermeintlichen Jazz-Komponisten Pasodoble verbirgt. Am Abend im Savoy will sie das Pseudonym lüften. Gewillt, ihrem Mann in nichts nachzustehen, beschließt Madeleine, ebenfalls auf den Ball zu gehen.
Das 1932 im Großen Schauspielhaus Berlin uraufgeführte Meisterwerk des ungarisch-jüdischen Komponisten Paul Abraham verbindet Elemente der Wiener Operette und des Berliner Jazz und spiegelt in aufregender Weise das Lebensgefühl seiner Zeit.
Musikalische Leitung: Daniel Spogis
Inszenierung: Ansgar Weigner
Bühne und Kostüme: Kristopher Kempf
Choreografie: Luches Huddleston jr.
Dramaturgie: Rüdiger Schillig
Choreinstudierung: Ulrich Zippelius
Mit: Michael Siemon, Désirée Brodka, Haruna Yamazaki/Eva Bauchmüller, Christof Maria Kaiser, Christopher Menk, Ulrike Scholz, Michèle Silvestrini, Natascha Meißner, Takako Masuda, Christine Buhne, Eva Krumme, Anne Catherine Wagner, Sebastian Haake, Dirk Eicher, Tobias Rathgeber, Dorothea Gerber, Christiane Thomas
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Opernchor, Ballett, Statisterie
Weitere Vorstellungen: 16./ 29./ November; 3./ 12./ 23./ 31. Dezember;
11./ 12./ 14. Januar; 11./ 12./ 19. Februar; 12./ 18. März
Kontakt, Karten und Informationen:
Theaterkasse im Forum Confluentes, Zentralplatz 1, täglich von 10:00 bis
18:00 Uhr geöffnet, Tel.: (0261) 129 2840 & 129 2841
Internet: www.theater-koblenz.de