Viele große Choreographen haben sich immer wieder mit Mozarts Musik beschäftigt und sich von ihr anregen lassen. So auch der namhafte Jiři Kylián. Seine 1991 für Salzburg geschaffene Choreographie „Petite Mort“ schätzen viele als eine der besten Arbeiten dieses außerordentlich produktiven Künstlers. Seinen Sinn für Humor stellt Kylián in den burlesken Szenen der „Sechs Tänze“, einer weiteren Mozart-Choreographie, zur Schau. Petr Zuska, der Ballett¬direktor des Prager Nationaltheaters, ergänzt diese Arbeiten durch seine Choreographie zu Mozarts „Requiem“. Der Schweizer Komponist Richard Rentsch hat Mozarts unvollendetes Werk dafür komplettiert. Ausdrucksstarke Bilder aus Prag (siehe Presseportal unter www.rheinoper.de) wecken Erwartungen auf eine äußerst spannende Arbeit der beiden Choreographen mit den Tänzerinnen und Tänzern der Deutschen Oper am Rhein.