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BALLETT: SCHWANENSEE in der Wiener Staatsoper

Premiere: 16. März 2014. -----

Am 15. Oktober 1964 blickte die Ballettwelt auf Wien: Rudolf Nurejew hatte, damals 26-jährig, für das Wiener Staatsopernballett seine Fassung von „Schwanensee“, dem wohl wichtigsten Werk der gesamten Ballettliteratur erarbeitet.

Drei Jahre nach seinem Absprung in den Westen war es dem aus der Sowjetunion stammenden Nurejew damit gelungen, die auf choreographisch unterschiedlichen Linien verlaufene Rezeption des Tschaikowski-Balletts um eine neue, überzeugende Interpretation zu bereichern. Sein Leitgedanke war die Aufwertung der männlichen Hauptrolle und ihre Gleichstellung mit der Partie der Ballerina. Die Aufführung schrieb Ballettgeschichte und erzielte mit 89 Schlussvorhängen auch einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.

 

Bis 2009 mehr als 200 Mal im Haus am Ring und bei Gastspielen aufgeführt, kehrt Nurejews „Schwanensee“ nun in neuem Look zurück: Für die neue Ausstattung zeichnet Luisa Spinatelli verantwortlich; sie hat sich bei ihren Entwürfen von der pracht- und fantasievollen Traumwelt König Ludwig II. von Bayern inspirieren lassen.

 

Choreographie Rudolf Nurejew nach Marius Petipa und Lew Iwanow

Musik Peter Iljitsch Tschaikowski

Bühne und Kostüme Luisa Spinatelli

Assistenz Bühne und Kostüme Monia Torchia

Licht Marion Hewlett

Einstudierung Manuel Legris

Dirigent: Alexander Ingram

 

Odette / Odile Olga Esina

Prinz Siegfried Vladimir Shishov

 

Wechselnde Besetzungen:

Odette / Odile Svetlana Zakharova (6., 26. April), Liudmila

Konovalova, Kiyoka Hashimoto

Prinz Siegfried Denys Cherevychko

 

Reprisen: 18., 20., 21., 28. März, 6., 13., 26. April 2014

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